Dieser SNL-Star hätte die Rolle bekommen
"Killing Eve" ohne Sandra Oh? Jemand anderes sollte eigentlich Eve Polastri spielen
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von Anna TiefenbacherDie Chemie zwischen der Auftragsmörderin Villanelle (Jodie Comer) und MI6-Ermittlerin Eve Polastri (Sandra Oh) lässt uns vier Staffeln lang den Atem anhalten. Die beiden verkörpern ihre Rollen perfekt - darum ist es fast unglaublich, dass Sandra Oh Eve gar nicht spielen sollte ...
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Es scheiterte an den Drehorten
Sandra Oh war nicht die erste Wahl für Eve Polastri, sondern Maya Rudolph. Die Schauspielerin aus dem Film "Brautalarm" und der Serie "Reich!". Als Synchronsprecherin hat sie zuletzt sogar einen Emmy gewonnen.
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In einem Interview mit "The Holiday Reporter" verriet die 52-Jährige, dass sie von der Produzentin und Autorin Phoebe Waller-Bridge ("Fleabag") angefragt worden war. Und zwar für keine geringere Rolle als die der Eve Polastri. Abgelehnt habe Rudolph aus ganz pragmatischen Gründen:
Für mehrere Monate nach Europa zu ziehen, war für mich keine Option.
Wie wir wissen zeichnet "Killing Eve" vor allem auch die großartigen Kulissen europäischen Städten wie London, Rom und Paris aus. Von daher kegelte sich Maya mit dieser Entscheidung ziemlich schnell aus dem Rennen um die Rolle.
Warum Sandra Oh die beste (zweite) Wahl war
Sandra Oh, die durch ihre Rolle der Dr. Cristina Yang in "Grey's Anatomy" bekannt wurde, hatte mit den Drehorten offensichtlich kein Problem. Und war eigentlich auch die perfekte Besetzung. Das belegt nicht zuletzt der Emmy, der ihr 2019 für ihre Performance als Eve Polastri verliehen wurde. Wenn man die Serie anschaut, kann man sich kein besseres Duo vorstellen, als Comer und Oh. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und sorgt dafür, dass man von ihrem Katz-und-Maus-Spiel nicht genug bekommen kann.