Zwischen Tüll und Thriller

"Wicked"-Star Ariana Grande: Darum kam keiner zu ihrer Geburtstags-Party

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von lnf
Keiner kam damals zu Arianas Geburtstagsparty, weil das Motto ihr Lieblingsfilm war.

Keiner kam damals zu Arianas Geburtstagsparty - weil das Motto ihr Lieblingsfilm war.

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Ob bei den Oscars oder der "Wicked"-Premiere: Ariana Grandes Looks sehen immer ein bisschen so aus, als wäre sie in einen Eimer rosa Glitzer gefallen. Aber ihr Filmgeschmack lässt darauf schließen, dass zwischen den Schleifen, Rüschen und Zuckerwatte-Röcken noch eine ganz andere Persönlichkeit steckt.

Wegen des Lieblingsfilms allein auf der Party

Kann man das glauben? Ariana Grande, die Popstar-Ikone, allein auf ihrer eigenen Party? Ein zweijähriges Mädchen zwischen Luftballons und Konfetti, der Geruch von frisch gebackenen Muffins in der Luft und keiner kommt. Woran es lag? Am Motto der Party!

Der Lieblingsfilm von Klein-Ariana war nämlich "Der weiße Hai" von Steven Spielberg. Das hat sie kürzlich in einem Interview mit "Letterboxd" erklärt. "Ich war etwa zwei. Und das war komisch", sagt sie. "Es war das Thema meiner zweiten Geburtstagsparty und keine Kinder kamen, weil alle Angst hatten." Zugegebenermaßen: kein Wunder.


Auf den Geschmack gekommen?


Ariana Grande: Glitzer, Glam und ein Hauch Zynismus

Trügt uns der Schein? Hätte die Rolle der legendären grünen Hexe doch besser zu Ariana gepasst als die der bezaubernden Glinda, die sie jetzt in "Wicked" spielt? Tatsächlich befindet sich unter ihren Top Vier Filmen ein weiteres Exemplar, das leicht düstere Züge anmuten lässt: Im Interview nennt sie als erstes "The First Wives Club", der im Deutschen den Titel "Der Club der Teufelinnen" trägt. In dem Film geht es um drei Frauen, die von ihren Männern verlassen wurden und sich nun rächen wollen. Ein bisschen schwarzer Humor muss sein – und davon hat Ariana wohl genug.

Zu ihren Film-Favorites gehört nämlich auch "Best in Show", eine Komödie, in der das Hundeshow-Business und der Eifer einiger Hundebesitzer gewaltig auf die Schippe genommen wird.

Dass Glitzer und Glamour wichtige Elemente im Leben der Ariana Grande sind, zeigt sich auch daran, dass sie als viertes "To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar" aufzählt – auch ein Comedy-Film, der vom Roadtrip dreier Drag-Queens handelt, die dank Autopanne den Alltag einer öden Kleinstadt kurzerhand auf den Kopf stellen.

Die dunkle Seite der Ariana Grande?

Da fällt "Der weiße Hai" mit seiner blutrünstigen Storyline doch etwas aus der Reihe. Allerdings erklärt der Filmgeschmack der zweijährigen Ariana auch, warum sie eigentlich Anwärterin für die Rolle der bösen Hexe Elphaba war.

Eins steht auf jeden Fall fest: Hätte sie zu ihrem Geburtstag eine Schwanenprinzessin-Fete geschmissen, wären vielleicht auch andere Kinder gekommen. Aber vielleicht versteckt Ariana Grande unter ihrer rosa-roten ja doch eine schwarz-grüne Seite? Let's see!

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