Unglaublicher Tom-Cruise-Stunt: Burj-Khalifa-Climb in "Mission: Impossible - Phantom Protokoll"

Tom Cruise kämpft am Hochhaus gegen Zeit, Equipment - und seinen Körper

In "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" verschwimmen die Grenzen zwischen Kino und Wahnsinn. Was aussieht wie ein perfekter CGI-Stunt, ist in Wahrheit echte, atemberaubende Action: Tom Cruise, damals 48, hing persönlich an der gläsernen Fassade des Burj Khalifa - 828 Meter hoch, mitten in den Wolken von Dubai. Keine Tricks, kein doppelter Boden.

Der damals frisch eröffnete Wolkenkratzer wurde kurzerhand zur gefährlichsten Kletterwand der Filmgeschichte, während Cruise als Ethan Hunt mit magnetischen Handschuhen und einem Hauch Größenwahnsinn in luftige Höhen aufstieg. Das Ergebnis? Eine Szene, die selbst eingefleischten Action-Fans den Atem raubt - und ein Beweis dafür, dass Cruise Rollen nicht nur spielt, sondern sie lebt.

Doch was auf der Leinwand rasant aussieht, war am Set eine nervenaufreibende Herausforderung: dünne Luft, gefährliche Höhe - und ein Sicherheitsgeschirr, das so eng saß, dass Cruise buchstäblich die Luft wegblieb. Der Dreh wurde zum Wettlauf gegen Zeit, Technik und Kondition des wagemutigen Darstellers. Doch Cruise wäre nicht Cruise, wenn er sich davon aufhalten ließe.

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Akrobatik ohne Risikoschutz?

Tom Cruise hängt am höchsten Gebäude der Welt - und seine Versicherung? Die hat kalte Füße bekommen. Der irrwitzige Stunt am Burj Khalifa war selbst der Produktionsversicherung zu heiß: "Zu riskant", hieß es - keine Haftung, kein Schutz. Die Reaktion? Cruise soll die zögerliche Firma kurzerhand rausgeworfen haben. Wenn es um Action-Szenen geht, lässt sich Ethan Hunt eben nicht bremsen - und mit einem anderen Unternehmen hat es dann noch geklappt. Passiert ist bei dem Stunt zum Glück nichts.

Nur ein kleines Detail wurde später digital entfernt: das Sicherungsseil. Alles andere? 100 Prozent Cruise! Auch der Moment, in dem er scheinbar lebensmüde an einem Seil die Glaswand hinunterrennt, ist echt.