The Walking Dead
The Walking Dead
In einer Welt voller wandelnder Zombies versucht eine Gruppe von Menschen zu überleben. Dabei entpuppen sich andere Überlebende oft als gefährlicher als die Untoten.
The Walking Dead – mehr Horror als Splatter
Wohin man auch geht, überall sind sie schon, die wandelnden Toten. Der Genre-Fan spricht hier auch gerne von Zombies oder Untoten, in der Serie The Walking Dead heißen sie hingegen Beißer und Streuner. Doch egal wie man sie nennt, Deputy Sheriff Rick Grimes, gespielt von Andrew Lincoln, aus King County mag sie nicht - und das aus gutem Grund. Als er nach vielen Wochen aufgrund einer gefährlichen Schussverletzung im Krankenhaus aus dem Koma erwacht, ist bereits nichts mehr wie zuvor. Nach einer globalen Apokalypse sind die ganzen USA von Zombies besetzt. In der ersten Episode der Serie The Walking Dead macht sich Rick Grimes aus dem Krankenhaus sofort auf den Heimweg, um seine Frau Lori und seinen Sohn Carl aufzusuchen. Allerdings kann er sie dort nicht finden. Im Laufe der selben Folge trifft Rick auf zwei Überlebende aus einer benachbarten Gegend, die ihn über die jüngsten Ereignisse aufklären. Von ihnen erfährt er, dass es in Atlanta eine Quarantänezone gibt. Nun macht sich Rick auf den Weg zur Metropole, da er dort seine Familie vermutet. Was er nicht weiß: Während er im Koma lag, ist Lori eine Beziehung mit Ricks Arbeitskollegen Shane eingegangen und wohnt zusammen mit ihm und ihrem Sohn in einem kleinen Camp. Als Rick in Atlanta eintrifft, wird er am Ende der ersten Episode von einer Horde Beißer angegriffen. In letzter Not rettet er sich in einen Panzer, doch sein Pferd wird von den Zombies gefressen. Wie geht die erste Staffel von The Walking Dead weiter?
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Im weiteren Verlauf von Staffel 1 von The Walking Dead trifft Rick im Camp der Überlebenden auf seine Familie, die sich mittlerweile mit seinem alten Kollegen Shane verbündet hat. Unter den Überlebenden befindet sich auch Daryl, gespielt von Norman Reedus. Zusammen mit Rick, seinem Kumpel Glenn und T-Dog geht Daryl auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder Merle. Mittels eines Bolzenschneiders gelangt die Gruppe auf das Dach eines Kaufhauses: Der Ort, an dem sich Merle zuletzt befand. Dort finden sie aber nicht Merle, sondern seine Hand. Wie es ausschaut hat sich dieser von seiner Handschelle befreit, indem er mit einer Säge seine Hand abgetrennt hat. Bevor die Suche nach ihm weitergeht, versucht sich die Gruppe in der nächsten Folge Waffen zu verschaffen. Leichter gesagt als getan, denn dabei werden sie von einer Gruppe attackiert, die ebenfalls auf der Suche nach Waffen ist. Daryl schafft es, einen Angreifer festzuhalten, doch die Bande flüchtet mit Glenn als Geisel. Währenddessen wird der Camp der Überlebenden im weiteren Verlauf der Episode von Untoten angegriffen.
Soziale Probleme in der unsozialen Welt von The Walking Dead
Die Episoden der erstklassigen Horror-Serie The Walking Dead befassen sich neben Zombies vor allem mit den sozialen Konflikten verschiedener Überlebender, die sich mit völlig neuen Herausforderungen in der neuen Welt konfrontiert sehen. Im Laufe der Staffeln treffen Rick und seine Begleiter nicht nur Untote, sondern auch zahlreiche andere Menschen. Dabei wird deutlich, dass die Lebenden manchmal die schlimmeren Monster als die Toten sind. Denn immer öfter sind es Gruppierungen anderer Überlebender, gegen die gekämpft werden muss.
Beobachtung der menschlichen Natur in einer Welt voll Zombies
Wer sich von The Walking Dead ein Splatter-Abenteuer erwartet, wird enttäuscht. Natürlich kommt das Killen der wandelnden Toten nicht zu kurz, doch die Serie räumt neben den typischen Horrorelementen auch anderen Genres viel Platz ein. Und so erkennt der Serien-Junkie diverse Anleihen an den US-amerikanischen Western, Psychothriller, Liebesfilm, das Familiendrama und die Endzeit-Fiction. Zudem wird den Gruppen der menschlichen Überlebenden das Forum gegeben, ihre gruppeninternen und zwischenmenschlichen Konflikte glaubhaft darzustellen. Das großartige Ensemble um Lincoln, Jeffrey Dean Morgan und Norman Reedus nimmt diesen Raum dankend an. Auch Lauren Cohan, die die Rolle von Maggie spielt, unterstützt den Cast mit großem schauspielerischen Talent.
Am Ende der Serie bleibt die Frage, wie viel Mensch ein Mensch noch sein kann, wenn er plötzlich aus seiner gewohnten Welt herausgerissen wird und in einer gar unmenschlichen Welt tagtäglich um das Überleben kämpfen muss. Eine Message der Horrorserie The Walking Dead, die zumindest bei genauerem Hinsehen gut erkennbar ist und durchaus nachdenklich macht.
Die US-amerikanische Serie The Walking Dead basiert auf der gleichnamigen Comic-Serie von Robert Kirkman und Tony Moore. Die erste Staffel startete im Oktober 2010 bei AMC mit einer 68-minütigen Pilotfolge, in Deutschland erfolgte die Erstaustrahlung im Pay-TV Sender FOX. Mittlerweile hat die Serie 153 Folgen in 11 Staffeln. Im Oktober 2019 gab AMC bekannt, dass sich nach der legendären Staffel 9 und Staffel 10 mit Staffel 11 The Walking Dead seinem Ende zuneigt. Damit endet die Franchise aber nicht. So gibt es bereits zwei Serien-Ableger.
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