Junges Talent mit steiler Karriere
Schon mit 14 berühmt: Alles Infos über "Jenseits der blauen Grenze"-Star Lena Urzendowsky
Aktualisiert:
von teleschauIn "Jenseits der blauen Grenze" spielt Lena Urzendowsky die Leistungsschwimmerin Hanna. Im Film wagt sie im Sommer 1989 die Flucht aus der DDR - schwimmend durch die Ostsee.
Bild: SWR/Wood Water Films
Sie ist 25 Jahre alt und gehört seit fast einer Dekade zu den begehrtesten Nachwuchsschauspielerinnen Deutschlands: Für ihre Rollen erhielt Lena Urzendowsky viele Auszeichnungen. Nun ist sie im DDR-Schwimmerdrama "Jenseits der blauen Grenze" bei ARTE zu sehen. Was weiß man über die Schauspielerin?
"Jenseits der blauen Grenze" am 27. Juni um 20:15 Uhr
Steckbrief Lena Urzendowsky
Name: Lena Urzendowsky
Geburtstag: 16. Februar 2000
Geburtsort: Berlin
Wohnort: Berlin
Kinder: keine
Größe: 1,62 Meter
Nicht viele Schauspielerinnen schaffen es, mehr als zehn Jahre nach ihrem ersten Film immer noch Nachwuchspreise zu gewinnen. Für Lena Urzendowsky, vor 25 Jahren in Berlin geboren, ist das kein Problem - denn schon als Kind sorgte sie vor der Kamera für große Aufmerksamkeit. Ihr DDR-Schwimmerdrama "Jenseits der blauen Grenze" wurde 2024 beim berühmten Festival Max Ophüls Preis uraufgeführt. Dort gewann der Film über eine 50-Kilometer-Ostseeflucht unter anderem den Publikumspreis.
Am 27. Juni kannst du ihn kostenlos im ARTE-Livestream auf Joyn anschauen.
Auch der Bruder ist Schauspieler
Ihr 15 Jahre älterer Bruder machte es der kleinen Lena vor: Sebastian Urzendowsky, der 1985 in Ost-Berlin zu Welt kam, spielte auch schon erfolgreiche Jugendrollen. Mit 15 Jahren war er im wunderbaren Film "Paul Is Dead" als junger Beatlesfan in der deutschen Provinz zu sehen: ein Jugendlicher, der glaubt, die Verschwörung rund um einen ausgetauschten Popstar aufklären zu müssen. Im Jahr der Dreharbeiten kam Schwesterchen Lena Urzendowsky zur Welt. Die wiederum debütierte mit 14 Jahren im Märchenfilm "Die Schneekönigin". Richtig viel Aufmerksamkeit erhielt Lena ein Jahr später mit dem vielfach preisgekrönten ARD-Fernsehfilm "Das weiße Kaninchen", in dem sie ein junges Opfer von Cyber-Grooming spielte.
Nach diesem Erfolg regnete es nur so jugendliche Hauptrollen für die hochbegabte Berlinerin. Sie spielte in der Familienkomödie "Kein Herz für Inder" (2017) und in der Netflix-Serie "Dark" (2017, 2020), wo sie die junge Ines Kahnwald verkörperte. Große Aufmerksamkeit gab es für sie auch 2018 mit dem Fernsehfilm "Der große Rudolph" über den Münchner Modemacher Rudolph Moshammer. Lena Urzendowskys Leistung wurde mit dem Hessischen Fernsehpreis, dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises, dem Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen und dem Deutschen Schauspielpreis gewürdigt.
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Die Mutter Ärztin, der Vater Journalist
Im Kino feierte sie 2020 mit der Coming-of-Age-Geschichte "Kokon" ihren ersten großen Leinwanderfolg. In der Amazon-Serie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (2021) spielte Lena Urzendowsky die drogensüchtige Stella. Auch in einigen "Tatort"-Folgen sorgte sie für Furore. So in der Ludwigshafener Folge "Tatort: Leonessa" (2020) über verwahrloste Jugendliche oder in der Frankfurter Folge "Tatort: Luna frisst oder stirbt" (2021), einem bitteren Drama über eine junge Kult-Schriftstellerin. Während sich Lena über prominente Rollenangebote als derzeitigen Dauerzustand freuen kann, ist über das Privatleben der 1,62 großen Schauspielerin wenig bekannt.
Auf Social Media teilt sie hauptsächlich Bilder von Fotoshootings und Auftritten. Lena Urzendowsky hat bislang nicht öffentlich gemacht, ob sie einen Partner oder eine Partnerin hat. Dass ihr Bruder ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler ist, könnte darauf hindeuten, dass ihre Eltern auch mit Film oder Theater zu tun haben. Dem ist aber nicht so. Mutter Jeannette Urzendowsky arbeitet als Ärztin, singt allerdings nebenberuflich auf der Bühne. Lenas Vater ist Journalist bei einer Tageszeitung. In Interviews beschreibt Lena, dass in ihrer Familie immer viel gesungen und getanzt wurde - besonders mit ihrer Mutter. Diese Erfahrung habe sie als Kind sehr deutlich in Richtung eines "ungezwungen und freudvoll empfundenen Lebens" geprägt.
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