Moderatorin Mirjam Meinhardt vom "ZDF Mittagsmagazin": So tickt sie privat

Zwei Jahre lang begleitete Mirjam Meinhardt die Zuschauer:innen im ZDF-"Morgenmagazin" beim Start in den Tag. Im März 2022 wechselte sie das Format und löste ihre Kollegin Jana Pareigis als Hauptmoderatorin im ZDF-"Mittagsmagazin" ab. Dass Meinhardt einmal als Journalistin arbeiten würde, stand für sie schon früh fest. "Ich wollte immer schon Reporterin werden. Karla Kolumna aus 'Bibi Blocksberg' war mein großes Vorbild!", gestand sie einst in einem Interview.

Zuvor arbeitete die 44-Jährige vor allem beim Radio, unter anderem für "SWR4 Rheinland-Pfalz" und den "Hessischen Rundfunk". Nun steht sie für das ZDF vor der Kamera und berichtet montags bis freitags von 12:10 bis 14 Uhr aus dem Studio in Berlin (zu sehen im ZDF und im Livestream auf Joyn).

Dort informiert sie das Publikum über Aktuelles aus aller Welt. Was ihr Privatleben angeht, hält sich die Moderatorin dagegen eher bedeckt. Einen kleinen Einblick bekommen die Fans aber auf ihrem Instagram-Profil.

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Mirjam Meinhardt zeigt sich auf Instagram beim Familienurlaub

Dort teilt Meinhardt regelmäßig Einblicke rund um ihren Arbeitsalltag. Fotos von ihrem Partner oder den gemeinsamen Kindern findet man auf ihrem Account nicht. Ein paar Urlaubsfotos dagegen schon. Meinhardt verreist gerne und zeigte sich auf Instagram bereits beim Wanderurlaub. Dort bestieg sie in Merano den Ifinger, während sich ihre Kinder auf einer Sommerrodelbahn vergnügten. Auch Fotos vom gemeinsamen Backen an Weihnachten oder Kürbis schnitzen an Halloween sind zu finden.

Meinhardt lebt mit ihrer Familie in Berlin. Geboren wurde die Journalistin jedoch im hessischen Friedberg. Im Interview mit "Quotenmeter" verriet sie, dass ihr vor allem die "Vielfältigkeit" an der Hauptstadt gefalle: "Berlin ist mehrere Städte in einer und es wird nie langweilig".

Eine weitere wichtige Konstante in Meinhardts Leben ist der Glaube. Sie ist in der katholischen Friedensbewegung "Pax Christi" aktiv und schrieb bereits einige Beiträge für christliche Zeitschriften. In einem Interview erklärte sie 2022, sie bezeichne sich selbst nicht als "religiösen" aber "gläubigen" Menschen. "Mein Glaube stützt mich dahingehend, dass ich ein sehr hoffnungsvoller Mensch bin. Trotzdem ist es so, dass auch mir der Umgang mit der Kirche oft schwerfällt", erklärte sie.

Meinhardt betont, die Kirche habe "viel aufzuarbeiten". Auszutreten käme für sie dennoch nicht infrage: "Man kann mehr verändern, wenn man der Kirche nicht den Rücken kehrt", sagte sie.