Unterschätzter Durchbruch
Seit mehr als 1000 Folgen Teil von "In aller Freundschaft": Thomas Rühmann über anfängliche Zweifel
Aktualisiert:
von teleschau - Hellmut Blumenthal"In aller Freundschaft" ging im April in die 28. Staffel. Wieder mit dabei: Thomas Rühmann als Dr. Roland Heilmann.
Bild: MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss
Seit 1998 spielt er den Oberarzt Dr. Roland Heilmann in der beliebten Arztserie "In aller Freundschaft". Wie Thomas Rühmann jetzt verriet, hatte er mit diesem Erfolg überhaupt nicht gerechnet.
Sie läuft und läuft und läuft: Aktuell freuen sich die Fans über die 28. Staffel der Arztserie "In aller Freundschaft". Weit über drei Millionen Zuschauer:innen sind dabei, wenn jeden Dienstag um 21.00 Uhr (Das Erste sowie im Stream auf Joyn) neue Abenteuer aus der Sachsenklinik laufen.
Seit mehr als 1.000 Folgen Teil des Casts: Thomas Rühmann (69) als Dr. Roland Heilmann, der mittlerweile zum Oberarzt aufgestiegen ist. Doch der Publikumsliebling gesteht, dass er zu Beginn mit einem baldigen Aus der Arztserie gerechnet hatte. "Dass die Serie so lange laufen würde, das hätte anfangs niemand gedacht", verrät Rühmann in der MDR-Talkshow "Riverboat".
Jeden Dienstag eine neue Folge "In aller Freundschaft" um 21 Uhr
"In aller Freundschaft" ist die erfolgreichste Krankenhaus-Serie Deutschlands
Arzt- und Krankenhausserien haben zwar in Deutschland durchaus Tradition. Formate wie "Die Schwarzwaldklinik" (ZDF, 1985-1989), "Praxis Bülowbogen" (ARD, 1987-1996) oder "Für alle Fälle Stefanie" (SAT.1, 1995 - 2004) hatten zahlreiche treue Fans. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.
So hielt es auch Thomas Rühmann selbst für möglich, dass die Serie bereits nach wenigen Folgen eingestellt wird. Entsprechend groß war die Ungewissheit, wie lange er die Rolle spielen würde. Umso bemerkenswerter ist der Siegeszug der Sachsenklinik: Heute zählt "In aller Freundschaft" zu den langlebigsten Serien im deutschen Fernsehen.
Der Hauptdarsteller gesteht in "Riverboat": "Es konnte mir nichts Besseres passieren. Das ist wie ein Sechser im Lotto." Zumal die Serie sich auch weiterentwickelt habe. "Es sieht alles besser aus. Und ist auch flüssiger, moderner erzählt", vergleicht Rühmann die aktuellen Folgen mit den Anfängen von 1998.
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27 Jahre in einem Job, das ist in der Schauspielbranche eine große Ausnahme. Und von "Amtsmüdigkeit" ist beim Oberarzt der Sachsenklinik nichts zu erkennen. Ein Ausstieg steht für Thomas Rühmann aktuell nicht zur Debatte.
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