Marlene Lufen gesteht: "Phase der Verwirrung" beim "SAT.1-Frühstücksfernsehen"

Marlene Lufen hinterfragte ihre Sexualität

Es ist ganz normal, dass Menschen in der Kindheit und Jugend ihre Sexualität entdecken und die traditionelle Einteilung in sexuelle Orientierungen hinterfragen. Das machte auch Marlene Lufen durch. Die 54-Jährige schilderte jetzt im Talk für ihren Podcast "M wie Marlene", dass sie als Teenie kurzzeitig unsicher war, ob sie lesbisch sein könnte.

"Ich hatte so eine kurze Phase der Verwirrung", sagte sie und berichtete von einem rund 40 Jahre zurückliegenden Ereignis. "Wir waren mal zu viert in den Reiterferien. Dann lagen wir alle vier im Ehebett und ich habe mich wahnsinnig hingezogen gefühlt zu einer Freundin."

Marlene Lufen war verwirrt: "Okay, ich bin wohl lesbisch"

Die Situation und die ungewohnten erotischen Gefühle hätten sie stark verwirrt, schilderte die Moderatorin des "SAT. Frühstücksfernsehens". Sie habe gedacht, dass es "schrecklich" sei, wenn sie jetzt die Hand in Richtung ihrer Freundin ausstrecken würde. "Mir lief der Schweiß. Und ich habe danach ganz doll gestruggelt, weil ich dachte: Okay, ich bin wahrscheinlich lesbisch."

Wie sich herausstellte, war sie es nicht. 1997 heiratete die ehemalige Leistungsschwimmerin den Sportjournalisten und "Sportschau"-Moderator Claus Lufen (58), mit dem sie zwei Kinder bekam: Fritz und Frieda. 2019 mussten sich Marlene und Claus eingestehen, dass die Ehe gescheitert war. Die Trennung, so Marlene in verschiedenen Interviews, sei nicht leicht gewesen, aber seitdem hätten sich beide trotzdem gemeinsam um die mittlerweile volljährigen Kinder gekümmert.

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