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Am 7. Mai 2009 kam J.J. Abrams' "Star Trek"-Neuauflage in die deutschen Kinos und erzielte ein Einspielergebnis von mehr als 385 Millionen Euro. Der Film wurde zudem mit mehreren Oscar-Nominierungen gewürdigt und konnte immerhin den Gewinn in der Kategorie "Bestes Make-up und Frisuren" einheimsen.

Es folgten noch zwei weitere Filme mit der Enterprise-Crew rund um Captain Kirk (Chris Pine) und Mr. Spock (Zachary Quinto), wobei im dritten Teil ("Star Trek Beyond") Justin Lin den Regieposten von Abrams übernahm.

Davon handelt "Star Trek"

Im 23. Jahrhundert ist es nichts Besonderes, mithilfe von Raumschiffen weit entfernte Galaxien zu erforschen und dabei auf andere intelligente Lebensformen zu treffen.

Auf Rat eines Freundes seines verstorbenen Vaters hin bewirbt sich der Draufgänger James Tiberius Kirk an der Sternflotten-Akademie. Dort lernt er den Arzt Dr. Leonard "Pille" McCoy (Karl Urban) und den Halb-Vulkanier Spock kennen - mit Letzterem verbindet ihn allerdings kein freundschaftliches Verhältnis. Ihre Rivalität müssen die beiden während einer Raumfahrt-Mission hinten anstellen, als der nach Rache sinnende Romulaner Nero (Eric Bana) ihren Captain Pike von der U.S.S. Enterprise gefangen nimmt.

Wie aus dem Hitzkopf Kirk der Vorzeige-Captain wird, den die Sci-Fi-Fans aus der 60er-Jahre-Kultserie "Raumschiff Enterprise" kennen?

"Star Trek Beyond": Überlebenskampf in einer fremden Welt

Inzwischen ist die Enterprise-Crew rund um Captain Kirk gefestigt und wird von einer Weltraummission zur nächsten geschickt. Neben Pille und Mr. Spock sind unter anderem auch Sulu (John Chu), Scotty (Simon Pegg), Uhura (Zoë Saldaña) sowie Pavel Chekov (Anton Yelchin) an Bord des Raumschiffes. Doch während ihrer Reise durch das All werden sie von einem feindlichen Alien namens Krall (Idris Elba) und dessen Handlanger:innen angegriffen. Mit katastrophalen Folgen: Krall gelingt es, die Antriebseinheiten der Enterprise völlig zu zerstören. Captain Kirk und seine Crew müssen deshalb notgedrungen auf dem fremden Planeten Altamid notlanden und Zuflucht suchen. Was erwartet die Enterprise-Besatzung dort, und wie bereitet sie sich auf das nächste folgenschwere Treffen mit Krall vor?

"Star Trek Beyond" schlägt einen deutlich ernsteren Ton an als seine Vorgänger - schließlich schlägt die ausweglose Situation den Enterprise-Mitgliedern ordentlich aufs Gemüt. Als Zuschauer:in muss man sich dennoch keine Sorgen machen, dass die Leichtigkeit aus den vorigen Teilen fehlt. Auch hier sorgen Sulu und Scotty mit ihren Witzen wieder dafür, die Stimmung aufzulockern.

Warum du den dritten Teil der "Star Trek"-Neuauflage aber auf keinen Fall verpassen solltest? Vor allem wegen des spektakulären Finales, das mit spektakulären Action-Sequenzen und einem bombastischen Sound aufwartet. Einfach galaktisch gut!

Du fragst dich, wie "Star Trek Beyond" ins "Star Trek"-Universum passt? Entdecke die vollständige Reihenfolge der "Star Trek"-Filme und -Serien.