"Familiäre Verbindung": Giovanni Zarrella über seine besondere Freundschaft zu Ross Antony

Es war der Beginn einer neuen Casting-Ära: Als sich Giovanni Zarrella und Ross Antony im Jahr 2001 bei "Popstars" durchsetzten und gemeinsam mit vier weiteren Kandidaten die Band Bro’Sis gründeten, verwandelten sie sich quasi über Nacht in Teenie-Stars.

Fünf Jahre dauerte der Hype, bis sich die Gruppe 2006 auflöste. Doch für Zarrella und Antony war diese Zeit mehr als ein musikalisches Abenteuer – sie legte den Grundstein für eine Freundschaft, die bis heute hält.

"Das ist eine familiäre Verbindung"

"Viele kennen Ross ja als lustigen Kerl, schlagfertig und aufgedreht. So ein Gute-Laune-Typ. Ist er auch, stimmt auch alles", sagte Zarrella nun im Gespräch mit der "ARD Schlagerwelt". "Aber die Dinge, die Ross und mich verbunden haben, waren vor allem in der 'Bro’Sis'-Zeit die Tiefgründigkeit, was wir für Gespräche hatten, wie wir uns gegenseitig unterstützt haben."

Die beiden Musiker meisterten damals nicht nur den plötzlichen Ruhm gemeinsam, sondern wuchsen auch privat zusammen. "Wie die Familien sich connectet haben miteinander, wie Paul und Jana Ina auch ganz dicke und enge Freunde geworden sind, das ist eine familiäre Verbindung", so der Sänger.

Dass Zarrella und Antony später unabhängig voneinander den Schritt in die Schlagermusik wagten, scheint die Verbundenheit noch einmal verstärkt zu haben. Beide kennen Höhen und Tiefen des Showgeschäfts – und wissen, was es bedeutet, sich neu zu erfinden.

Auch zum Rest von Bro'Sis hat Zarrella noch Kontakt

Doch auch zu den anderen ehemaligen Bandmitgliedern pflegt Zarrella noch Kontakte. "Wenn ich in Hamburg bin, dann treffe ich immer unseren Rapper, den Shaham. Faiz lebt in Köln, die Hila ist in Frankfurt, Indira auch. Mit Ross bin ich sowieso viel im Austausch. Also ich hab mit allen noch Kontakt", betonte er.

Eine große Reunion ist zwar bislang nicht geplant – aber ganz ausgeschlossen scheint sie nicht: "Ich hoffe, dass wir es mal irgendwann schaffen, uns auf eine Pizza zu treffen. Sechs Leute zusammen zu bekommen, ist immer ganz schwierig, aber wir haben wirklich einen schönen Kontakt miteinander."