"Eurovision Song Contest" 2025 in Basel

Livestream ESC-Finale heute in Basel: Unter diesem Namen trat Moderatorin Sandra Studer einst selbst an

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von Teleschau

Freut sich riesig auf ihren Einsatz als Moderatorin beim "Eurovision Song Contest" 2025: Sandra Studer.

Bild: 2024 Getty Images/Joshua Sammer


1991 trat Sandra Studer selbst beim "Eurovision Song Contest" an, danach moderierte sie zahlreiche Vorentscheide. Heute moderiert sie das ESC-Finale. Wir stellen den erfahrenen TV-Star aus der Schweiz vor. Das ist über ihren Ehemann und ihre Kinder bekannt.


Sandra Studer heute beim ESC 2025 - den Livestream gibt's kostenlos auf Joyn!


Sandra Studer: Die Moderatorin des "Eurovision Song Contest" 2025 im Porträt

Unverhofft kommt oft. Eigentlich hatte Sandra Studer schon mit ihrem großen Traum abgeschlossen, verriet die Entertainerin kürzlich in einem Interview mit der "Schweizer Illustrierten". "Ich dachte immer: Was mir noch fehlt im Lebenslauf, ist ein ESC-Finale." Sonst habe sie schon alles gemacht.

Die gebürtige Züricherin hat im schweizerischen Fernsehen schon so ziemlich alles moderiert. Mehrfach war sie als deutschsprachige Kommentatorin für den "Eurovision Song Contest" im Einsatz.

1999 präsentierte sie zusammen mit Axel Bulthaupt den deutschen Vorentscheid des Contests. Von 2002 bis 2012 führte sie durch die Gala des "Swiss Award". Auch beim schweizerischen Opern-Event "Aida am Rhein" war sie mehrere Jahre zu sehen.

Bis 2021 moderierte Sandra Studer außerdem neunmal den Abend bei den schweizer "Sports Awards". Auch die ehemalige SRF-Tanzshow "Darf ich bitten?" wurde von ihr präsentiert.

ESC-Moderatorin Sandra Studer: Das sind ihr Ehemann und ihre Kinder

1997 heiratete Sandra Studer den Rechtsanwalt Luka Müller. Gemeinsam haben die beiden einen Sohn und drei Töchter.

Auch der Nachwuchs ist begeistert, dass die Mama vom 13. bis 17. Mai die beiden Halbfinals sowie das Finale des "Eurovision Song Contests" 2025 im Fernsehen moderieren wird.

Beide Halbfinals präsentiert Studer zusammen mit Comedienne Hazel Brugger, im Finale steht den beiden Michelle Hunziker zur Seite.

"Es ist krass, zu wissen, dass sie durch eine Show führt, bei der ganz Europa zuschaut", sagt Studers älteste Tochter Lili in der "Schweizer Illustrierten". Sie wird ihrer Mutter übrigens vor Ort zur Seite stehen.

Familie Studer hat die beiden anderen Moderatorinnen bereits kennengelernt. Das erste Treffen des Trios fand nämlich in Sandras Haus statt. "Es fühlte sich an wie beim Essen mit langjährigen Freundinnen", so Studer. Für Harmonie auf der Bühne ist also gesorgt.

Auch in Sachen Performance machen sich Sandra Studers Töchter keine Sorgen. "Wir sind unglaublich stolz auf sie", sagt Tochter Nina stellvertretend für alle Kinder und ergänzt: "Sie wird das rocken, da habe ich absolut keine Zweifel!"

Was mir noch fehlt im Lebenslauf, ist ein ESC-Finale.

Sandra Studer

"Wenn ich 80 bin, rufen die mich nicht mehr an."

Nach den vielen Jahren, die ohne einen Sieg der Schweiz ins Land gingen, habe sie aber nicht mehr an einen Einsatz als ESC-Moderatorin geglaubt. "Ich dachte: Wenn ich 80 bin, rufen die mich nicht mehr an", kommentiert sie schmunzelnd in der "Schweizer Illustrierten". "Dass ich das jetzt noch erleben darf, ist mega! Da schließt sich für mich ein Kreis."

Dieser Kreis schließt sich auch deshalb, weil Sandra Studer den ESC 1991 als Teilnehmerin erlebt hatte. Für die Schweiz errang sie mit dem italienischen Song "Canzone per te" in Rom den fünften Platz. Sie trat damals mit dem Mädchennamen ihrer spanischen Mutter als Sandra Simó an.


Sandra Studer ist mit Gesang groß geworden

Musik und Gesang waren ohnehin die ersten Leidenschaften der talentierten Performerin. Schon als Heranwachsende schloss sich Sandra Studer dem Schulchor an und absolvierte später eine Ballett- und Klavierausbildung. Bereits vor ihrem Studium der Germanistik und Musikwissenschaften an der Universität Zürich machte sie erste Erfahrungen im Tonstudio. 1989 war sie in DJ Bobos Lied "I Love You" zu hören.

Ein Bühnen-Comeback als Sängerin feierte sie 2021 bei der schweizer Ausgabe der Gesangsshow "The Masked Singer". Als Pfau verkleidet schrammte sie nur knapp am Sieg vorbei und belegte Platz zwei.

Als Sandra Simó trat sie einst selbst beim ESC an

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Das Erste überträgt das "ESC"-Finale heute live

Der 69. "Eurovision Song Contest" findet vom 13. bis 17. Mai 2025 in der Jakobshalle in Basel statt. Am 13. und 15. Mai fanden jeweils um 21 Uhr die Halbfinales statt. Heute startet ab 21 Uhr das große ESC-Finale.

Alle Veranstaltungen werden im Fernsehen live auf ONE, das Finale auch live im Ersten übertragen. Alle drei Shows laufen zusätzlich online auf eurovision.de, in der ARD-Mediathek und direkt hier auf Joyn im Livestream.


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