"Die wilden Hühner": In welcher Reihenfolge du die Kult-Filmreihe am besten anschaust

Die Filmreihe greift wichtige Themen wie Freundschaft, erste Liebe, Loyalität und Selbstfindung auf, begeistert mit Humor und Herz junge Zuschauer:innen ebenso wie Erwachsene. In dieser Reihenfolge solltest du die Filme schauen.

Die richtige Reihenfolge von "Die wilden Hühner" nach Erscheinungsjahr

1. "Die wilden Hühner" (2006)

2. "Die wilden Hühner und die Liebe" (2007)

3. "Die wilden Hühner und das Leben" (2009)

Die Buchvorlage für die Film-Trilogie

Die Filme basieren auf der beliebten Kinder- und Jugendbuchreihe "Die wilden Hühner" von Cornelia Funke, die zwischen 1993 und 2003 erschienen ist. Der erste Film erzählt überwiegend die Handlung des dritten Bandes "Fuchsalarm". Der zweite Film der dreiteiligen Reihe bezieht sich auf den gleichnamigen fünften Band und Teil drei auf die Bände drei bis sechs, wurde aber eigens fürs Kino weitererzählt.

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Darum geht es in "Die wilden Hühner"

Fünftklässlerin Sprotte (Michelle von Treuberg) und ihre BFFs finden, dass Jungs manchmal ganz schön nerven können. Darum ist echte Girlpower wichtig! Und das beweisen Sprotte, Frieda (Lucie Hollmann), Trude (Zsá Zsá Inci Bürkle), Melanie (Paula Riemann) und Bandenneuling Wilma (Jette Hering). Die Girls halten zusammen wie Pech und Schwefel: Gemeinsam sind sie "die wilden Hühner". Als Mädchengang müssen sie sich gegen die Jungs der "Pygmäen" wehren. Das sind Fred (Jeremy Mockridge), Steve (Philip Wiegratz), Torte (Martin Kurz) und Willi (Vincent Redetzki). Die Jungs benehmen sich nämlich wie Halbaffen. So legen sie Sprotte in der Klasse doch glatt ein Ei unter den Po oder schütten den Mädchen Farbe über den Kopf. Doch "die wilden Hühner" sind nicht auf den Mund gefallen und wissen, sich zu behaupten.

Als Sprotte und die anderen Mädchen bei einer Hühnerrettungsaktion Unterstützung brauchen, erhalten sie unverhofft Unterstützung von den Jungs. Als Gegenleistung helfen die Mädchen, sich für den Erhalt des Bandenquartiers der Jungs einzusetzen. Zusammen schaffen sie es, das Baumhaus zu erhalten: Eine:r für alle - alle für eine:n!

Darum geht es in "Die wilden Hühner und die Liebe"

"Die wilden Hühner" sind zum ersten Mal verliebt. Doch leider müssen sie auch ihren ersten Liebeskummer bewältigen. Während Melanie schwer damit zu kämpfen hat, dass Willi von den "Pygmäen" eine neue Freundin hat, ist Sprotte eifersüchtig, weil ihr Freund Fred nicht nur Augen für sie hat. Frieda ist richtig traurig, weil sie ihren Urlaubsflirt vermisst, Trude schwärmt für einen Jungen aus der Parallelklasse und Wilma hat sich in ein Mädchen verliebt. Das zu sagen, fällt ihr gar nicht so leicht - schließlich weiß sie nicht, wie die anderen Girls darauf reagieren.

Nach anfänglichem Chaos herrscht am Ende wieder Einigkeit bei den Mädels. Und auch die Erwachsenen haben im zweiten Teil der Filmreihe mit Gefühlschaos zu kämpfen. So steht Sprottes alleinerziehende Mutter Sibylle (Veronica Ferres) zwischen "Klugscheißer" Willy (Vincent Redetzki) und Sprottes Vater Christian (Thomas Kretschmann), der plötzlich und völlig unerwartet in ihrem Leben auftaucht.

Darum geht es in "Die wilden Hühner und das Leben"

Im dritten Film rund um die wilden Hühner werden diese langsam erwachsen. Zwischen dem Traumpaar Sprotte und Fred wird es ernst, denn der Anführer der "Pygmäen" will nach einer langjährigen Beziehung Sex. Doch Sprotte fühlt sich noch nicht bereit dazu. Auf einer Klassenfahrt in eine Jugendherberge in einem Schloss in der Eifel kommt es zu ganz schön viel Trubel. Und es stellen sich viele Fragen: Ist Melanie schwanger von Willi, in den mittlerweile auch Frieda verliebt ist? Außerdem trinkt sich Torte bewusstlos und sorgt für einen echten Schreckmoment. Party, Liebe und das Leben - ein fulminanter Abschluss der Filmreihe mit Happy End.