BBQ vs Tierschutz!
"Forsthaus Rampensau": Mission Vegan für die militante Veganerin Raffaela und Freund Tobi
Aktualisiert:
von Sophia S.Raffaela und Tobi wollen mit Hirn und Bizeps den Titel "Rampensau 2025" abstauben.
Bild: Joyn / Harald Weinkum
Der Einzug ins "Forsthaus Rampensau" wird animalisch, denn auf der Kärtner Alm trifft veganer Aktivismus auf BBQ. Das Couple mit veganem Herz und proteinreichen Muskeln hat mit mir, Redakteurin Sophia, vor dem Einzug über ihre Mission im Forsthaus gesprochen.
Du kannst es nicht erwarten bis es endlich mit Staffel 4 losgeht?
Party-Exzess vs. Tierleid
Raffaela und Tobi haben ein Ziel: ihre Botschaft so weit wie möglich zu verbreiten und ihren Aktivismus auszubauen - komme was wolle. Schon zum Dreh in Wien setzt Raffaela mit ihren Kuhhörner-Haarreifen ein Zeichen: "Vegan ist geil!" Auf meine Frage, ob sie sich vorstellen können mit den anderen Kandidat:innen im Haus Party zu machen gesteht Raffaela ihre wilde Vergangenheit ein, inklusive "jedes Wochenende für drei Jahre besoffen" gewesen zu sein. Doch diese Zeiten sind vorbei und überhaupt kann sie sich nicht vorstellen, mit Menschen zu feiern, die sich vorher einen Döner reingezogen haben. Tobi pflichtet ihr bei: "Wenn du halt dort bist, und du bist in dieser Feierstimmung und auf einmal ist jemand angetrunken und holt sich zb. eine Salami und isst das dann vor deinen Augen, und denkt da nicht drüber nach. Dann hast du auch noch den Geruch gleichzeitig da. Ich glaub das macht das Ganze ein bisschen schwierig."
Die Vorstellung, dass jemand mit einer Salami vor ihnen herumwedelt, löst bei beiden also Abscheu aus. Aber selbst wenn jemand heimlich in der Küche eine Salami verdrückt? "Wir werden ja keine Aktivisten, wenn wir prinzipiell das als akzeptabel empfinden würden", stellt Raffaela klar. "Du ziehst literally ein unschuldiges Tier ins Schlachthaus, und das muss man der Person dann klarmachen." Ein Schalter, den sie nicht einfach umlegen können.
Ich hatte unendlich viel getrunken, also ich war jedes Wochenende für drei Jahre, würde ich sagen, besoffen
"Salami Gate"
Für Raffaela und Tobi gibt es klare Grenzen. Körperliche Angriffe sind zb. ein absolutes No-Go. " "Salami ins Bett legen oder so, ich kann mir das leider alles vorstellen.", meint Raffaela. Die Salami dürfte ein speziell wunder Punkt für die beiden sein.
Tobi hasst aber auch Lügen und falsche Behauptungen. Und natürlich die Horrorvorstellung: "Wenn da wirklich auf einmal die Leute da anfangen, jeden Abend Barbecue zu machen. Jeden Abend wird gegrillt. Du riechst es. Überall." Absoluter Graus-Gedanke für das in Berlin lebende Paar.
Aus Interesse wollte ich wissen, wie sie privat beziehungsweise beruflich mit dem Veganismus umgehen, immerhin gibt's Leberkäs und Salami an jeder Ecke, außerdem ist Tobi Angestellter in einem großen Unternehmen in Deutschland. Da meidet er den Mittagstisch mit seinen Kollegen: "Ich geh gezielt mit einzelnen Personen essen, wo ich weiß, die Essen an dem Tag halt irgendwas Veganes ohne Tierleichen, darauf achte ich."
Im Forsthaus gibt es dann aber recht wenig ruhige Ecken, was wäre, wenn da niemand vegan ist? Daraufhin meint Raffaela: "Wir rechnen damit, dass keiner Veganer sein wird, außer uns." Und Tobi ergänzt: "Wir werden die Leute natürlich damit konfrontieren."
Aktivismus goes on, ob in der Stadt oder auf ordentlich Höhenmeter, das hält das Paar nicht auf. Zum Schluss fügt Raffaela noch hinzu: "Das Zwischenmenschliche ist mir schon wichtig. Die Menschen sind ja nicht böse, die, sind einfach nur Mitläufer."
Auch hier ging's um die Wurst
Reality Karriere und Sex?
Gegen Ende frage ich Raffaela und Tobi, ob sie sich Sex im Forsthaus vorstellen können. Das hatten sie noch nicht besprochen, aber Raffaela meint nur: "Ich glaube, die Leute sollen für unseren Sex lieber auf OnlyFans bezahlen." Tobi soll ich nach 5 Tagen im Haus nochmal fragen … Auf die Frage, in welcher Reality-Show sie sonst noch mitmachen würden. Raffaela denkt ans Dschungelcamp, betont aber, dass sie keine Maden essen und alle Tiere beschützen würde. Tobi liebäugelt mit einer veganen Version von "7 vs. Wild".
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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.at ('Behind the Screens' Österreich) veröffentlicht.

