Ikonisch und echt
Arnold Schwarzenegger im "SAT.1-Frühstücksfernsehen": "Mein Leben ist ein Wunder!"
Aktualisiert:
von Lars-Ole GrapHoher Besuch im "SAT.1-Frühstücksfernsehen": Kein Geringerer als Arnold Schwarzenegger (M, im Kreis) ist bei der Morgensendung zu sehen.
Bild: Sat.1 | IMAGO / ZUMA Press Wire
Carrie-Anne Moss und Arnold Schwarzenegger packen im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" über ihre Karriere, die gemeinsame Arbeit in der Film-Branche und die Kraft echter Visionen aus - in einem authentischen, humorvollen Interview. Hollywood zum Anfassen!
Von Montag bis Freitag ab 5:30 Uhr und am Wochenende ab 9 Uhr
Hollywood-Stars Carrie-Anne Moss und Arnold Schwarzenegger im "SAT.1-Frühstücksfernsehen"
Zwei Hollywood-Stars im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" und sofort gibt es überraschende Einblicke: Kaum zu glauben, aber auch Carrie-Anne Moss wird manchmal richtig nervös. Bei der Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" verriet sie, dass sie eigentlich nur wegen Arnold zu Gast war. Late-Night-Shows sind eher nicht so ihres. Doch Arnold Schwarzenegger ergreift direkt das Wort - ganz der Entertainer, wie ihn alle kennen.
Und so nimmt das Gespräch Fahrt auf - es geht um die zweite Staffel von "Fubar". Arnold fährt wieder Panzer, raucht Zigarren, gibt den durchgeknallten Action-Helden.
Die "Terminator"-Ikone erzählt, wie die beiden gemeinsam für das Filmprojekt Tango gelernt haben - oder besser gesagt, wie er es versucht hat: "Hast du den Tango gesehen? Ich muss dir sagen, ich bin derjenige, der sich beim Tanzen total bescheuert anstellt, weil ich kein musikalisches Ohr habe." Und dann sei Carrie-Anne zu ihm gekommen und habe gesagt: "Sie muss ganz viel üben, sie sei so schlecht darin."
Arnold fährt fort, wie ihre erste Übungsstunde in Toronto ablief: "Sie fegt übers Parkett - das Bein geht hoch, der Arm geht hoch, alles perfekt. Und ich stehe da: Moment mal, noch mal von vorn. Wie geht der erste Schritt?" Er schüttelt den Kopf. "Sie macht das alles nur, damit du keine großen Erwartungen hast. Aber sie hat es faustdick hinter den Ohren. Eine fantastische Frau."
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Beim Dreh mit Arnold Schwarzenegger und Carrie-Anne Moss ging es heiß her
Der Schauspieler erinnert sich lachend an diese Szene mit Carrie-Anne Moss:
Sie kommt auf mich zu und packt mich am Hintern - Moment mal, was ist denn hier los?
Es folgt ein Kuss - allerdings einseitig. Schwer, da nicht zurückzuküssen? Arnie grinst: "Es gab vieles, was schwierig war."
Moss erklärt nüchtern: "Ja, er hat mich nicht zurückgeküsst." Worauf Arnie nur entgegnet: "Es stand nicht im Drehbuch." Ein vermeintlich simpler Moment, für ihn fast ein Stunt - vielleicht sogar einer der kompliziertesten seiner 50 Jahre währenden Karriere. Und die hatte bekanntlich gleich drei Akte: Bodybuilding, Politik und Kino.
"Sehen, glauben, machen": Schwarzenegger und Moss über das, was wirklich zählt
Viele träumen von einer ähnlichen Laufbahn. Doch für Schwarzenegger ist genau das der Fehler: träumen. "Sche** auf den Traum", sagt er. "Es braucht eine Vision." Was ihn antreibt, ist kein Wunschbild - sondern eine klare Vorstellung.
Jeder hat Träume, aber nicht jeder hat eine Vision. Der Schlüssel ist also, eine Vision zu haben, die einen verfolgt. Die immer präsent ist.
Was ihn bis heute antreibt? Ein Motto, so kompromisslos wie er selbst. "Sehen, glauben, machen. Du musst an deine Vision fest glauben. Dann ist man entspannter. Keine Zweifel. Kein Erfolgsdruck." Als ihm damals die Leute sagten, er sei verrückt, nach Amerika zu wollen, lachte er innerlich: "Ich werde es schaffen. Wenn du eine Vision hast, hast du ein Ziel. Hast du keine Vision, hast du auch keine Ziele - und scheiterst."
Moss nickt zustimmend, sie kennt das Gefühl. "Ich denke genauso. Als junger Mensch habe ich genau das erlebt. Ich verstehe das total. Es fühlt sich an, als würde ich mit meinen Leuten sprechen. Ich gehe da absolut mit." Arnold ergänzt: "Eine Seelenverwandte. Jemand, der genauso denkt wie du, der den gleichen Antrieb hat wie du. Deswegen war es so wunderbar zusammenzuarbeiten."
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Wenn Politik zur Nebensache wird - und ein Rauchverbot zur Pointe
Natürlich wurde es auch kurz politisch - aber eben auf Arnold-Art: So erzählt er vom Capitol, von der Zeit als Gouverneur - und vom Rauchverbot: "Laut Gesetz war es verboten, im Capitol zu rauchen, und man musste drei Meter Abstand halten. Das war bekloppt. Warum? Weil sich Politiker das Gesetz ausgedacht haben." Also habe er sich gesagt: "Okay, ich messe das mal von der Wand drei Meter weg." Und genau dort habe man ihm ein Zelt aufgebaut - mitten im Atrium. Was dann geschah, klingt wie ein Filmplot.
"Die Demokraten und Republikaner, alle Raucher kamen runter zum Raucherzelt. Sie krempelten die Ärmel hoch, zogen die Jacken aus, die bescheuerten Krawatten - all das Zeug, das aussieht, als ob man eine Uniform trägt - und dann haben sie sich erst mal entspannt", führt der Schauspieler aus. Plötzlich war formelle Politik Nebensache. "Wir fingen an, zusammen zu rauchen und wir fingen an zu reden. Demokraten und Republikaner - wir haben gemeinsam geraucht und wir haben gemeinsam verhandelt - und so viele Probleme gelöst."
Und was treibt ihn heute noch an? Die Antwort kommt ohne Zögern. "Ja, ich bin hungrig - nach mehr Filmen. Ich bin hungrig darauf, die Welt sauber zu machen, die Umweltverschmutzung zu bekämpfen. Ich bin hungrig darauf, Werbung für Fitness zu machen und all das weiterzugeben, was ich gelernt habe. Ich werde 78 im Juli - ich habe viel gelernt im Leben und möchte das alles weitergeben." Wenn man ihn fragt, ob er an Wunder glaubt, sagt Arnold nur: "Mein ganzes Leben ist ein Wunder."
Ich bin hungrig - nach mehr Filmen. Ich bin hungrig darauf, die Welt sauberzumachen, die Umweltverschmutzung zu bekämpfen.
Und er fügt hinzu: "Ich bin hungrig darauf, Werbung für Fitness zu machen und all das weiterzugeben, was ich gelernt habe. Ich werde 78 im Juli - ich habe viel gelernt im Leben und möchte das alles weitergeben." Wenn man ihn fragt, ob er an Wunder glaubt, sagt Arnold nur: "Mein ganzes Leben ist ein Wunder."
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