Küstenwache
Folge 11: Gift
Der undurchsichtige Spediteur Schmitz sucht in Neustadt einen Fischer, der bereit ist, eine Ladung zu verklappen, ohne lange nach dem Frachtgut zu fragen. Doch die Fischer wehren ab, nachdem bekannt wird, wie giftig das Zeug tatsächlich ist. Die Hündin von Hafenmeister Groterjan ist an schweren Verätzungen gestorben, nachdem sie sich in einer stillgelegten Lagerhalle herumgetrieben hat, in der alte Fässer untergestellt waren. Die Polizei findet zwar schnell heraus, dass es sich bei dem Inhalt der Fässer um hochgiftige Säure handelt, doch es fehlt jeder Hinweis auf den Besitzer. Auch Ehlers und seine Crew recherchieren vergebens. Die Fischer erklären samt und sonders, dass sie nicht bereit sind, mit Säureverklappung auf See die eigene Lebensgrundlage zu gefährden. Schmitz' Namen nennen sie jedoch nicht. Nur einem Zufall ist es zu verdanken, dass Unterbaur dennoch auf eine Spur stößt. Es ist bekannt, dass der zum Jähzorn neigende Fischer Fritz Bockmann sich in einer verzweifelten finanziellen Lage befindet. Er würde sich jedoch nie auf einen Giftmüll-Transport einlassen. Dennoch wird sein Enkel Pit mit lebensgefährlichen Verätzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Hier entdeckt ihn Unterbaur. Als Ehlers daraufhin mit dem Alten spricht, erfährt er, dass Bockmanns Bootsmann Horst Witte allein auf See ist - zu einer für einen Fischer ungewöhnlichen Zeit.
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