Küstenwache
Folge 13: In der Tiefe der See
Angelockt durch eine heftige Untersee-Explosion, birgt die Mannschaft der Albatros in einem Sperrgebiet der Ostsee die Leiche eines Tauchers. In dieser Region lagert nicht nur tonnenweise Munition aus dem Weltkrieg auf dem Meeresboden. Vor allem finden sich auch Wracks mit ihren wertvollen Ladungen aus vergangenen Jahrhunderten. Sie sind ein begehrtes Ziel sogenannter Raubtaucher, die versuchen, diese Schätze illegal zu heben. Das bestätigt auch Dr. Stefan Ruhland, der Leiter des Landesamtes für Bodendenkmalpflege. Er will den Raubtauchern unbedingt das Handwerk legen und ist ebenso wie Friederike Hansen bereit, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Der einzige Anhaltspunkt ist der Taucheranzug des Toten. Die Spur führt die beiden zu der Alexander Krokmann Tauchschule. Während Ruhland sich als interessierter Hehler ausgibt, versucht Hansen, sich in Krokmanns Taucherteam einzuschleichen. Krokmann und seine Komplizen Werner Möller und Sabine Wittenberg sind seit der Explosion unter Zeitdruck. Ihr Hehler, der Antiquitätenhändler Vermeeren, besteht auf umgehender Lieferung. Als gute Taucherin bekommt Friederike Hansen daher schnell ein Angebot, bei Krokmann einzusteigen. Ihr Plan ist es, die Position der Raubtaucher an die Albatros durchzugeben, sobald sie im Sperrgebiet angelangt sind. Doch die Fahrt wird gefährlich für sie, denn Krakmanns Freundin Sabine Wittenberg ist eifersüchtig auf die Neue. Und sie kennt keinerlei Skrupel.
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