Küstenwache
Folge 9: Insel im Nebel
Auf ihrem Segeltörn laufen Anna Malchow, ihre Freundin Evelyn Gabler und Annas 13-jähriger Bruder Max die Insel Barhöft an. Weil Nebel aufzieht, beschließen die drei, ihr Zelt aufzubauen. Barhöft ist zwar Naturschutzgebiet, aber weiter zu segeln, wäre zu gefährlich. Stattdessen will Anna den Leuchtturmwärter, den einzigen Mann auf der unbewohnten Insel, informieren. Doch sie findet nur eine Leiche. Zurück am Zeltplatz fehlt von Evelyn und Max jede Spur. In Panik verständigt Anna die Küstenwache. Auf der Albatros ist man sich nicht sicher, ob es sich bei dem seltsamen Funkspruch womöglich um einen Scherz handelt. Doch Kapitän Ehlers beschließt, Barhöft anzulaufen. Die Insel ist menschenleer wie immer, und ein quicklebendiger Leuchtturmwärter beantwortet freundlich alle Fragen. Trotzdem ist Ehlers Misstrauen geweckt. Über Funk erbittet er Auskünfte über den Leuchtturmwärter von Barhöft. Er erfährt, dass der Mann auffallend klein ist und nur einen Arm hat. Ehlers Gesprächspartner dagegen war über 1,80 Meter groß und hatte zwei gesunde Arme. Tatsächlich warten Nordhaus, der sich bei Ehlers als Leuchtturmwärter ausgegeben hat, und sein Kumpan Bartow schon seit einiger Zeit auf eine überfällige Schmuggelladung Zigaretten, die sie auf Barhöft übernehmen wollen. Dabei kam ihnen der Leuchtturmwärter ebenso in die Quere, wie die jungen Camper. Im immer dichter werdenden Nebel versuchen nun Ehlers und seine Crew, Jagd auf die Schmuggler zu machen. Doch die haben Anna, Evelyn und Max in ihrer Gewalt.
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