Küstenwache
Folge 5: Piraten auf der Ostsee
Dreiste Überfälle auf Frachtschiffe machen der Küstenwache zu schaffen. Als wieder ein Frachter von maskierten Männern auf einem Schnellboot geentert und die wertvolle Ladung geraubt wird, beschließt Einsatzleiter Gruber ein Präventivprogramm gegen die Piraterie. Alle Vorsichtsmaßnahmen nützen allerdings nichts. Wieder überfällt die Bande ein Frachtschiff und raubt Computerchips im Wert von über 200000 Mark. Dem Kapitän gelingt es, den Namen des Schnellbootes auszumachen. Es gehört dem einschlägig bekannten Heiner Franzen. Doch Franzen gibt an, das Boot sei ihm gestohlen worden. Beweise für seine Mittäterschaft fehlen. Kapitän Ehlers vermutet, dass er in der Verwaltung der Reederei eine undichte Stelle gibt; zu genau wissen die Piraten über die Ladung der Schiffe Bescheid. Britta Larsen nimmt sich die geschädigten Reedereien vor und stößt tatsächlich auf eine Spur. Alle Reedereien, deren Frachter überfallen wurden, gehören zu einer Firmengruppe, der "European Trade Shipping". Larsen hat den Verdacht, dass die Gruppe zweimal kassiert: zum einen die Versicherungssumme, zum anderen durch den Verkauf der umdeklarierten Fracht. Ehlers kann sich das nicht vorstellen.
Weitere Folgen in Staffel 3
Alle Staffeln im Überblick


