Hinweise dank GPS-Signal

Einbruch in Nizza: Auto von Peter Giesel bei "Achtung Abzocke"-Dreharbeiten aufgebrochen

Aktualisiert:

von Lars-Ole Grap

Schockmoment in Nizza: Beim "Achtung Abzocke"-Dreh wird Giesels Auto aufgebrochen.

Bild: UPTOWN Media GmbH & Co. KG


Ein Urlaub in Nizza - das klingt nach Sonne, Stil und südfranzösischem Lebensgefühl. Wer an der Côte d'Azur entspannen will, landet früher oder später an der berühmten Promenade des Anglais, liebevoll "La Prom" genannt. Hier flanieren die Reichen und Schönen - und alle, die dazugehören wollen. Doch das Team von "Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur" merkt schnell: Wo Luxus ist, sind Kriminelle oft nicht weit.


"Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur" läuft donnerstags um 20:15 Uhr bei Kabel Eins


"Das ist keine Strandkultur": Peter Giesel über die Luxus-Falle an Nizzas Stränden

Wer an Nizza denkt, stellt sich strahlenden Sonnenschein und endlose Strände vor - doch wie sieht es wirklich aus, wenn man dort Urlaub macht? Peter Giesel hat schon viel auf seinen Reisen erlebt und gibt einen Einblick in die Strandrealität an der Côte d’Azur: "Es gibt nicht viele Urlaubsorte, an denen man aus dem Hotel 50 bis 100 Meter läuft und sofort am Strand ist. Nizza ist da die Ausnahme."

Zwar gibt es 20 öffentliche Strände, doch hier heißt es: Selbst ist die Urlauberin und der Urlauber. Handtücher, Liegen und Sonnenschirme müssen mitgebracht werden - und Wertsachen gilt es besonders gut zu schützen, denn Taschendiebstahl gehört hier zum Alltag. Die Alternative sind 15 private Beachclubs mit Service und Côte-d’Azur-Flair. Doch der Preis ist hoch: 124 Euro für eine Doppelliege pro Tag und weitere Kosten für Essen und Getränke lassen die Urlaubskasse schnell schrumpfen.

Trotz dieser Preise müssen Urlauber:innen sich bei der Bedienung oft in Geduld üben - denn selbst mitgebrachte Speisen und Getränke sind verboten. Noch schlimmer: Wer den Club einmal verlässt, verliert seinen Platz. Peter empfindet das als klare Abzocke: "Das ist keine Strandkultur - das ist Abzocke!"

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"Achtung Abzocke"-Team in Nizza ausgeraubt: GPS-Signal liefert heiße Spur

Während sich der Tag am Strand dem Ende zuneigt, erlebt das Team auch noch die Schattenseite des Côte-d’Azur-Glamours. In der überwachten Tiefgarage wird der Mietwagen des Teams aufgebrochen und ausgeraubt. Redakteur Basti informiert sofort die Redaktion: "Was soll ich sagen […] Kameras zum Glück noch da." Gemeinsam mit seiner Kollegin Maria geht er direkt zurück zum Tatort, um Hinweise zu sichern. Die Hoffnung: Die Überwachungskameras könnten den Einbruch gefilmt haben.

Allerdings scheitert der Versuch des Teams, die Aufnahmen der Tiefgarage zu sichten: "Die darf ich leider nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Polizei an Dritte weitergeben", so ein Mitarbeiter vor Ort. Doch Basti bleibt dran - und folgt dem GPS-Signal seiner Kopfhörer. Als die Polizei schließlich einen Verdächtigen festnimmt, scheint der erste Schritt geschafft. Aber was ist mit dem restlichen Diebesgut? Und was hat es mit dem jungen Täter auf sich?

Wie es weitergeht, welche Rolle eine überraschende Hausdurchsuchung spielt und ob das Team seine Ausrüstung wirklich zurückbekommt, erfährst du in der neuen Folge "Achtung Abzocke" bei Kabel Eins und auf Joyn.



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