Spezial-Ritual mit Großmutter

Weihnachten wie im Heimatfilm: So feiert "Bergdoktor"-Star Ronja Forcher das Fest

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von C3 Newsroom

Bergidylle pur - beruflich und privat: In "Der Bergdoktor" spielt Ronja Forcher die Tochter von Hans Sigl, mit der Familie feiert sie privat ebenfalls Weihnachten in den Bergen.

Bild: picture alliance / KERSTIN JOENSSON | Kerstin Joensson


Es klingt wie ein Weihnachtsfest wie aus dem Bilderbuch: Ronja Forcher verriet ihre privaten Familienrituale zum Fest – inklusive ihrer liebsten Tradition mit der Großmutter, die alles andere selbstverständlich ist.


Die 19. Staffel von "Der Bergdoktor" nicht verpassen!


Seit ihrer Kindheit spielt Ronja Forcher Hans Sigls Tochter in "Der Bergdoktor" – inmitten des idyllischen Serienszenarios rund um den Wilden Kaiser. Ihre eigenen Weihnachtsrituale stehen dieser Kulisse in nichts nach. Das verriet die beliebte Schauspielerin jetzt in einem Interview mit "Bunte". Wie Ronja Forcher Weihnachten feiert, klingt wie ein romantischer Heimatfilm – nur eben in echt. Inklusive Familie, feste Rituale und realem Bergflair.

Von Berlin ab nach Tirol

Dabei liegt ihr eigentlicher Lebensmittelpunkt weit davon entfernt. Mit ihrem Mann Felix lebt die 29-Jährige in der Nähe von Berlin. An Weihnachten jedoch bricht sie jedes Jahr am 21. Dezember nach Tirol auf. Dort lebt ihre Großmutter Heidi - offensichtlich so tief verwurzelt in der Welt der Berge wie Ronja Forcher in ihrer Rolle als Tochter des "Bergdoktors".

Hütte, Herz, Heimat

"Die Hütte liegt sehr abseits, umgeben von ganz dunklem Nadelwald", beschreibt die Schauspielerin die Heimat ihrer 87-jährigen Großmutter. "Das ist mein absoluter Lieblingsort". Inmitten dieser Idylle trifft sich die komplette Familie und widmet sich mit Leib und Seele ihren traditionellen Weihnachtsritualen – jeder mit seiner eigenen, seit Jahren eingespielten Rolle.

Ich weiß, das klingt alles fast schon kitschig.

Ronja Forcher

Bleibende Traditionen

Am 23. Dezember zieht die Familie mit Axt und Kettensäge in den dunklen Wald, um den Weihnachtsbaum zu schlagen. Anschließend wird er gemeinsam geschmückt und als Höhepunkt mit einer selbstgeschnitzten Krippe des Ur-Urgroßvaters ergänzt. "Die ist über 100 Jahre alt". Dann übernimmt jede:r seine Aufgabe. "Mit meinem Papa bin ich für die musikalische Unterhaltung zuständig", erzählt die Schauspielerin, die mittlerweile auch als Sängerin erfolgreich ist.

„Ich weiß, das klingt alles fast schon kitschig, aber ich liebe unser Weihnachtsfest so sehr." Das schönste Weihnachtsritual kommt allerdings erst ganz am Schluss – und dieses teilt Ronja Forcher nur mit ihrer Großmutter.

Weiter Gang zu zweit

Seit zehn Jahren besuchen Oma und Enkelin an Heiligabend traditionell den Weihnachtsgottesdienst. Zu Fuß. "Nur sie und ich. Wir wandern dann gemeinsam ins Tal hinunter, das dauert ungefähr eine Stunde." Und obwohl Ronja selbst nicht religiös sei, bedeute ihr diese Gang sehr viel. „Es ist mir sehr wichtig, dass wir das gemeinsam machen." Und dass die Bergwelt, die Ronja beruflich so vertraut ist, auch privat fit hält, zeigt sich eindrucksvoll an der 87-jährigen Großmutter: Sie ist kürzlich den Jakobsweg gelaufen.

Ab 8. Januar ist Ronja Forcher in der 19. Staffel von "Der Bergdoktor" wieder zu sehen. Die neue Saison startet um 20.15 Uhr im ZDF und parallel im Livestream auf Joyn. Danach geht es wöchentlich immer donnerstags mit neuen Folgen weiter.


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