Erster "Destination X"-Gewinner: Philipp Boy hat die Herausforderung unterschätzt

+++ Update vom 20. Dezember 2024 +++

"Abartig geiles Gefühl": Philipp Boy ist erster Gewinner von "Destination X" Deutschland

Philipp Boy ist als ehemaliger Leistungssportler Herausforderungen gewöhnt. Doch wochenlang mit weiteren Promis in einem blickdichten Bus kreuz und quer durch Europa reisen - das hat auch ihn an seine Grenzen gebracht. Er hat sich die Reise leichter vorgestellt. Dabei haben ihn nicht nur die Spiele immer wieder gefordert - auch die emotionale Belastung hatte er so nicht erwartet. "Das kannte ich so noch nicht", erklärt er sich in Folge 5 sein emotionales Tief. Bislang war er es gewohnt, seine Familie jederzeit erreichen und mit ihr sprechen zu können. Doch im "Destination X"-Bus herrschte jederzeit ein strenges Handy- und damit auch ein Kontaktverbot.

Doch jetzt hat er es endlich geschafft. Nach dem letzten Spiel in der finalen 7. Folge von "Destination X" ist ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen. Überglücklich schreit er es auf Helgoland die Klippen herab:

Bedarf an Busfahrten für die nächsten Jahre gedeckt

Dem ehemaligen Profi-Turner fällt es mit jedem Reisetag schwerer, sich so wenig zu bewegen. Dann auf Knopfdruck fit und auch geistig voll da zu sein, hat ihm Woche für Woche den benötigten Adrenalinkick gegeben, um durchzuhalten. Auch im Bus hat er jede Gelegenheit genutzt, sich zu bewegen. Dennoch ist es nicht verwunderlich, dass er nach dem letzten Ausstieg aus dem Bus sagt, dass sein Bedarf an Busfahrten für die nächsten Jahre gedeckt ist. Mal sehen, in welcher TV-Show er das nächste Mal zu sehen ist - vielleicht genießt er jetzt auch erst einmal die Zeit mit Frau und Tochter, die er während seiner Zeit im "Destination X"-Bus sehr vermisst hat.

+++ Ursprüngliche Meldung +++

"Das hat mich runtergezogen": Philipp zeigt seine Gefühle

Der Exit von Leyla Lahouar in Folge 4 macht plötzlich allen Mitfahrer:innen bewusst, wie schnell jede:r von ihnen rausfliegen kann. Der ehemalige Turn-Champion Philipp Boy hat deshalb in Folge 5 damit gerechnet, dass er gehen muss. "Ist ein ganz komisches Gefühl". Er kämpft sichtlich mit den Tränen, als er diese Worte sagt.

"In mir schlagen da zwei Herzen, die da arg gegeneinander ankämpfen", erklärt Philipp Boy in seiner Kabine. Einerseits möchte er als Sportler gewinnen, andererseits vermisst er seine Familie. "Das kannte ich so noch nicht", erklärt er sein emotionales Tief. Bislang war er es gewohnt, seine Familie jederzeit erreichen und mit ihr sprechen zu können. Doch im "Destination X"-Bus herrscht strenges Handy-Verbot.

Schon einige Tage zuvor, als Philipp dank Andreas Elsholz in einen luxoriösen Abend mit Wellness und Sauna genießen durfte - zu sehen in Folge 4 von "Destination X - flossen ein paar Tränchen bei beiden Männern. Nachdem Andreas gestand, dass er mit Heimweh zu kämpfen hat, öffnete sich auch Philipp dem ehemaligen GZSZ-Star und gab zu, dass er seine Familie ebenfalls vermisst.

"Eines der anstrengendsten Formate": Die Promis kommen an ihre Grenzen

Auch Hanna Sökeland, für die "Destination X" nicht die erste Reality-Erfahrung ist, stellt fest, dass noch keine Show so herausfordernd war. Auch von ihr gab es in Folge 4 Einblicke in ihr Privatleben: Hanna hat sich dort Max Bornmann und Leyla Lahouar gegenüber geöffnet und erzählt, wie ihre Mutter auf ihr Coming-Out reagiert hat. Doch Hanna sieht in der krassen emotionalen Herausforderung auch was Gutes: "Man wächst noch krasser zusammen". Sie fügt später im Einzel-Gespräch hinzu: "Ab jetzt wird es einfach sehr auf die Psyche gehen."

Und wer musste den Bus in Folge 5 verlassen? Am Ende war es nicht Philipp Boy, sondern Reality-Star Max Bornmann strandete in Bratislava, weil sein X zu weit weg gesetzt wurde. Damit ist aus dem selbst ernannten Team "Reality" von ursprünglich Leyla Lahouar, Max Bornmann und Hanna Sökeland nur noch Letztere übrig.

Ob weitere Tränen fließen oder ob die Promis nun ihre emotionale Talsohle durchschritten haben, siehst du am 12. Dezember ab 22:30 Uhr auf Joyn oder ProSieben.