Pendelstress für die Familie

Familie und Dreharbeiten: So managt "Die Bergretter"-Star Sebastian Ströbel seinen Alltag

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von teleschau - Jürgen Winzer
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Der "Bergretter"-Star meistert Familie und Pendel-Strecken.

Bild: IMAGO/Panama Pictures


Von Hamburg nach Ramsau am Dachstein sind es rund 1.000 Kilometer. Die absolviert Sebastian Ströbel (47), Star der Serie "Die Bergretter", jedes Wochenende - Zweimal! Denn für seine Familie im hohen Norden wurde er zum Dauerpendler.


"Die Bergretter": Jeden Donnerstag um 20:15 Uhr im ZDF-Livestream


"Ich bin für meine Familie bestimmt schon ein paar Mal um die Erde gereist", verriet "Bergretter"-Chef Ströbel der Agentur teleschau. Denn während der Dreharbeiten für die Erfolgs-Serie reist er am Sonntagabend von Hamburg nach Österreich und macht sich am Freitag, sobald die letzte Szene im Kasten ist, wieder auf den Heimweg. Das sei mittlerweile zum Alltag geworden, aber es gebe auch Wochen, da empfinde er es als lästig: "Dann geht das schon ganz schön auf die Socken", gestand er der Zeitschrift "Gala".

Aber er weiß, dass es sich lohnt. Denn daheim warten seine Frau Kristina und die vier Töchter (19, 17, 14, 6). Und die seien den Stress allemal wert. Ströbel im teleschau-Interview: "Ich schätze das Glück, das ich habe. Vor allem, dass ich eine Familie habe, für die sich das alles lohnt."

Sebastian Ströbel über Pendelverkehr: "Jammern bringt nichts"

Aber anstrengend ist es auf jeden Fall. "Es gibt sehr oft Situationen, wo du Freitag spät drehst, das heißt, dann würde ich gleich nach dem Drehen vom Berg nachts Richtung München fahren, um dann am Morgen den allerersten Flieger nach Hamburg zu nehmen. Und am nächsten Tag muss ich dann wieder die gleiche Strecke runter, oder ich mache das mit einer Übernachtung irgendwo an einer Autobahnraststätte, da schlafe ich für ein paar Stunden, und dann fahre ich weiter", schilderte Ströbel seine Reiseaktivitäten bei "Gala".

Aber er beklagt sich nicht. "Es bringt nichts, darüber zu jammern und es gehört für mich einfach zum Job dazu. Wir wissen alle, worauf ich mich eingelassen hab, die Familie unterstützt das." Denn sie weiß auch: Von Ende Oktober bis Anfang Februar, wenn die Dreharbeiten pausieren, gehört der Papa und Ehemann den Lieben daheim. Und dort geht er in seinem Job als Familienvater voll auf, da wolle er "alle Pflichten und Verantwortung übernehmen". Je älter die Kids werden, desto vielfältiger wird der Arbeitsbereich: "Ich habe ja auch pubertierende Kinder, die alle schon auf die Piste gehen und Party machen. Sprich: Da ist samstagabends dann auch Taxi angesagt, dass ich dann halt losfahre und die auch abhole. Das will ich auch machen, das mache ich auch super gerne."

Die Familie ist für Sebastian Ströbel "Motor und Energiepool"

Ströbel betreibt den Aufwand nicht nur für die Familie, sondern für sich. Denn seine fünf Frauen daheim bezeichnet er als "mein Motor, mein Energiepool", wie er der teleschau verriet. "Selbst wenn ich nur einen Tag zu Hause bin, gibt mir das so viel Kraft. Ich will, dass meine Kinder und meine Frau wissen, dass ich das wertschätze, was wir zusammen haben."


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