Klare Distanzierung

Frauenfeindliche Aussagen von Marc-Robin: Darum startet Folge 11 von "Forsthaus Rampensau Germany" mit einer Trigger-Warnung

Veröffentlicht:

von Lena Maier

Die Aussagen von Marc-Robin stoßen im Forsthaus auf deutliche Ablehnung.

Bild: Joyn


Noch bevor Folge 11 von "Forsthaus Rampensau Germany" beginnt, wird eine deutliche Triggerwarnung eingeblendet. Grund dafür sind Aussagen von Kandidat Marc-Robin, die ein diskriminierendes Frauenbild widerspiegeln. Joyn bezieht klar Stellung und distanziert sich ausdrücklich.

Klare Worte vor Start von Folge 11

Gleich zu Beginn von Folge 11 macht Joyn unmissverständlich deutlich, dass in der kommenden Episode von "Forsthaus Rampensau Germany" Inhalte zu sehen und zu hören sind, die emotional fordernd sein können. In einer Trigger-Warnung wird darauf hingewiesen, dass Aussagen von Marc-Robin fallen, die ein diskriminierendes und frauenfeindliches Frauenbild widerspiegeln.

Für uns ist dabei eines zentral: Wir distanzieren uns ausdrücklich von dieser Haltung. Diskriminierende, herabwürdigende oder entmenschlichende Aussagen haben bei Joyn keinen Platz und werden nicht unwidersprochen stehen gelassen.


Die Situation im Forsthaus

Kurz nach Beginn der Episode kommt es in der Küche des Forsthauses zu einem Gespräch zwischen Marc-Robin, Dilara Kruse und Maurice Dziwak. Marc-Robin berichtet von vergangenen Erlebnissen auf einer Veranstaltung, doch seine Erzählung driftet schnell in eine Richtung ab, die von den Anwesenden nicht nur als respektlos, sondern eindeutig frauenfeindlich wahrgenommen wird.

Dilara reagiert unmittelbar und macht deutlich, dass diese Wortwahl für sie nicht akzeptabel ist. Marc-Robin korrigiert sich zwar oberflächlich, setzt seine Erzählung jedoch fort, ohne den Kern der Kritik wirklich anzunehmen. Die Stimmung im Raum kippt spürbar.

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Reaktionen im Forsthaus: Deutliche Ablehnung

Auch wenn das Gespräch zunächst ohne große Eskalation endet, wirkt das Gesagte nach. In den Einzelinterviews äußern sich mehrere Teilnehmende klar kritisch. Dilara beschreibt Marc-Robins Verhalten als Ausdruck eines Frauenbildes, das Frauen auf Objekte reduziert und macht unmissverständlich klar, dass sie diese Haltung ablehnt.

Maurice Dziwak zeigt sich ebenfalls betroffen. In einem persönlichen Gespräch reflektiert er, wie problematisch solche Aussagen sind, gerade mit Blick auf Familie, Herkunft und gegenseitigen Respekt. Seine Worte machen deutlich: Es geht hier nicht um Provokation oder "lockere Sprüche", sondern um grundlegende Werte.

Später sucht auch Team-Partnerin Henna das Gespräch mit Marc-Robin. Ruhig und sachlich erklärt sie ihm, warum seine Aussagen verletzend sind und Grenzen überschreiten. Statt Einsicht folgt jedoch Abwehr. Marc-Robin zeigt wenig Verständnis für die Kritik und stellt sich selbst als missverstanden dar, was die Situation weiter verschärft.

Für uns steht fest: Diskriminierende und frauenfeindliche Aussagen dürfen nicht unkommentiert bleiben. Die Trigger-Warnung zu Beginn der Folge ist ein bewusstes Zeichen für Transparenz und Verantwortung. Gleichzeitig ist sie Ausdruck unserer klaren Haltung: Wir distanzieren uns ausdrücklich von den gezeigten Aussagen und dem dahinterstehenden Frauenbild.

Wie es mit Marc-Robin im Forsthaus weitergeht und ob er seine Aussagen bereut, siehst du immer donnerstags mit zwei neuen Folgen auf Joyn.


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