Drastische OP
Nach Krebsdiagnose: Ex-"Baywatch"-Star Nicole Eggert lässt sich die Brust entfernen
Aktualisiert:
von Julia W.Anfang 2024 machte "Baywatch"-Star Nicole Eggert ihre Brustkrebsdiagnose öffentlich.
Bild: Imago Images / UPI Photo
Im Januar 2024 macht die Schauspielerin Nicole Eggert ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich. Seitdem informiert sie ihre Fans regelmäßig in sozialen Medien über ihren Gesundheitszustand. Nun hat sich die frühere "Baywatch"-Schauspielerin einem drastischen Eingriff unterzogen.
"Baywatch - Die Rettungsschwimmer von Malibu"
Sie gehörte in den Neunzigerjahren zu den bekanntesten Gesichtern der Kultserie "Baywatch": Nicole Eggert spielte von 1992 bis 1994 an der Seite von Pamela Anderson und David Hasselhoff die Rettungsschwimmerin Summer Quinn.
Im Januar 2024 dann der Schock: Die heute 53-Jährige ist Brustkrebs erkrankt, wie sie damals in sozialen Medien mitteilte. Seither hält sie ihre Fans dort regelmäßig über den Fortgang ihrer Behandlung auf dem Laufenden.
Nicole Eggert unterzog sich Mastektomie
Am vergangenen Wochenende folgte nun ein drastischer Schritt: Eggert unterzog sich einer Mastektomie, einer operative Entfernung der Brust. Wenige Tage später folgte eine rekonstruktive Operation, um die Form der Brust wiederherzustellen.
Auf Instagram postete sie dazu ein Foto, das sie in Unterwäsche vor einem Spiegel zeigt. Daraus geht allerdings nicht hervor, ob beide Brüste entfernt wurden.
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Eggert macht Implantate für Krebserkrankung verantwortlich
Von 1992 bis 1994 spielte Nicole Eggert (hinten li.) die Rettungsschwimmerin Summer Quinn in der Kultserie "Baywatch".
Bild: Imago Images / Cinema Publishers Collection
Für ihre Erkrankung macht Eggert ihre Brustimplantate verantwortlich – jene, die sie sich nach eigenen Angaben für ihre Rolle in "Baywatch" einsetzen ließ. Trotz der Belastung versucht die Schauspielerin, das Positive nicht aus den Augen zu verlieren.
Ende August 2024 erschien die von ihr mitproduzierte Dokuserie "After Baywatch", in der ehemalige Serienstars ihre Erinnerungen teilen. Die Arbeit daran sei neben der Unterstützung ihrer beiden Töchter eine willkommene Ablenkung gewesen: "Das war eine große Motivation für mich, nicht nur zu sitzen und über meine Gesundheit nachzudenken. Es hat mir einen Sinn gegeben", sagte Eggert damals dem Magazin "People".
"Die Grauzone ist das Schwierigste"
Besonders schwer sei nicht nur die Diagnose selbst, sondern die Ungewissheit zwischen den Behandlungsschritten, erklärte sie im Gespräch mit "People": "Man muss sehr viel warten und das ist etwas, das mir nicht wirklich bewusst war und worüber nicht wirklich jemand spricht. Aber die Grauzone ist das Schwierigste, weil man nicht weiß, was passiert."
Schon damals äußerte Eggert die Hoffnung auf eine baldige Operation, um einen weiteren Schritt in Richtung Genesung zu gehen.
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