Die besten Serien zum Bingen: So rettest du dich durch die Weihnachtszeit

Ob du dem festlichen Weihnachts-Kitsch mit humorvoller Leichtigkeit begegnen möchtest, in eine scheinbare endlose Krimiwelt eintauchen willst oder Lust auf eine Portion nostalgisches Highschool-Drama hast - auf Joyn warten die idealen Marathon-Begleiter auf dich. Also: dicke Socken an, Tee aufsetzen und einfach von dem Feiertags-Durcheinander abschalten.

Darum ist "Scrubs" ideal für deinen Weihnachts-Binge-Marathon

Die Krankenhaus-Sitcom "Scrubs - Die Anfänger" ist die ideale Serie, um dem typischen Weihnachts-Trott zu entfliehen. Mit ihren knackigen, etwa 20 Minuten langen Episoden, ist sie nicht nur perfekt für schnelle Ablenkungen, sondern bietet durch die zahlreichen Staffeln genügend Stoff für einen ausgewachsenen Feiertags-Marathon. Die Serie kombiniert kultige Comedy, besonders durch die skurrilen Tagträume und dem Slapstick-Humor von J.D., mit tiefgehenden, emotionalen Momenten, in denen es um Leben und Tod geht.

Dieser perfekte Mix aus alberner Leichtigkeit und ernsthafter Tiefe sorgt dafür, dass du beim Bingen nicht ermüdest. "Scrubs" ist die therapeutische Dosis Chaos und Herz, um nach dem Weihnachtsessen und vor dem nächsten Familienbesuch den Kopf freizubekommen.

"Scrubs": Darum geht's

"Scrubs - Die Anfänger" dreht sich hauptsächlich um den turbulenten und oft surrealen Alltag des Sacred Heart Hospitals. Im Zentrum der Handlung steht der junge, idealistische Assistenzarzt Dr. John "J.D." Dorian (Zach Braff), dessen gesamte Erfahrung durch seine skurrilen Tagträume und sein nachdenkliches Voiceover gefiltert wird. Der junge Arzt startet seine Karriere gemeinsam mit seinem besten Freund seit College-Tagen, dem ambitionierten Chirurgen Dr. Christopher Turk (Donald Faison), und der anfangs unsicheren, aber intellektuellen Dr. Elliot Reid (Sarah Chalke).

Während die drei jungen Ärzte versuchen, den harten Klinikalltag zu meistern und lernen, mit Fällen zwischen lustig und herzzerreißend umzugehen, müssen sie sich gleichzeitig gegen ihre exzentrischen und fordernden Vorgesetzten behaupten. Allen voran steht der zynische und sarkastische Mentor Dr. Perry Cox (John C. McGinley), dessen gnadenlose Lektionen J.D.s Ausbildung prägen, sowie der egozentrische Chefarzt Dr. Bob Kelso (Ken Jenkins), dem die Krankenhaus-Bilanzen wichtiger sind als die Moral.

"Navy CIS": Der ultimative Krimi-Marathon für die Feiertage

Die Originalserie "Navy CIS" und ihre Ableger bilden ein gewaltiges Serien-Universum, das perfekt dafür geeignet ist, dich über die Feiertage komplett vom Alltag auszuklinken. Mit 22 Staffeln in der Hauptserie und den weiteren Staffeln der Spin-offs bietet das Franchise Hunderte Stunden an spannungsgeladener Unterhaltung. Die episodenhaften Krimifälle sind in sich abgeschlossen, was das Bingen einfach und befriedigend macht. Gleichzeitig sorgt die kontinuierliche Entwicklung der Charaktere und ihre komplexen, beinahe familiären Dynamiken für eine emotionale Bindung, die dich Staffel um Staffel fesselt. "Navy CIS" bietet somit die ideale Mischung aus konstanter Action, solider Krimikost und gut geschriebener Charaktere, die das gemütliche, aber nicht enden wollende Festtagssitzen wunderbar kompensiert.

"Navy CIS": Darum geht's

"Navy CIS" begleitet das Major Case Response Team des Naval Criminal Investigative Service in Washington D.C. - eine spezialisierte Einheit, die immer dann eingreift, wenn Angehörige der U.S. Navy oder des Marine Corps in schwere Verbrechen verwickelt sind. Von Mord über Spionage bis hin zu Terrorismus reicht das Spektrum der Fälle, die oft ebenso gefährlich wie emotional aufgeladen sind.

Geleitet wird das Team in den frühen Staffeln von Special Agent Leroy Jethro Gibbs (Mark Harmon), einem ehemaligen Marine mit scharfem Instinkt, eigenwilligen Methoden und seinen legendären "Gibbs-Regeln". Unterstützt wird er von Tony DiNozzo (Michael Weatherly), einem charismatischen Special Agent mit großer Filmleidenschaft, sowie Ziva David (Cote de Pablo), der schlagfertigen Ex-Mossad-Agentin, die die frühere Kollegin Caitlin Todd (Sasha Alexander) ersetzt.

Warum "Pretty Little Liars" das perfekte Weihnachts-Binge-Erlebnis ist

"Pretty Little Liars" ist der Inbegriff einer Serie, die du ohne schlechtes Gewissen in einem Rutsch schauen kannst - und gerade zur Weihnachtszeit entfaltet sie ihren besonderen Reiz. Sieben Staffeln und ein einziges, immer komplizierter werdendes Mysterium rund um die rätselhafte Figur "A" sorgen dafür, dass du unweigerlich von Cliffhanger zu Cliffhanger rutschst. Jede Folge liefert neue Enthüllungen, Intrigen und Gänsehaut-Momente, die das "Nur noch eine Episode"-Versprechen mühelos brechen.

Die Mischung aus Highschool-Drama, stylischen Looks und nervenaufreibendem Thriller bietet genau den richtigen Escapism, um den Feiertagstrubel auszublenden oder der winterlichen Langeweile zu entfliehen.

"Pretty Little Liars": Darum geht's

"Pretty Little Liars" entführt dich in die wohlhabende, auf den ersten Blick idyllische Vorstadt Rosewood in Pennsylvania - einen Ort, an dem hübsche Fassaden dunkle Abgründe verbergen. Ein Jahr nach dem rätselhaften Verschwinden von Alison DiLaurentis (Sasha Pieterse), der charismatischen, aber manipulativen Anführerin einer Mädchenclique, haben sich ihre vier besten Freundinnen Spencer (Troian Bellisario), Hanna (Ashley Benson), Aria (Lucy Hale) und Emily (Shay Mitchell) auseinandergelebt.

Doch bald ändert sich alles: Eine mysteriöse Person, die sich "A" nennt, beginnt die Mädchen anonym zu terrorisieren. Es beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, das die Freundinnen wieder zusammenschweißt. Sie müssen lügen, vertuschen und zusammenhalten, um "A" zu entlarven, während Verdächtige, falsche Fährten und verbotene Romanzen das Puzzle noch undurchsichtiger machen.

"One Tree Hill": Die ultimative Wohlfühlserie für winterliche Couch-Momente

"One Tree Hill" ist das Paradebeispiel eines zeitlosen Teen-Dramas - und genau deshalb wie geschaffen für einen gemütlichen Binge-Marathon über die Feiertage. Neun Staffeln voller emotionaler Monologe, sorgfältig ausgewählter Songs und unvergesslicher Charakterentwicklungen sorgen dafür, dass man sich schnell in Tree Hill verliert. Die Serie begleitet ihre Figuren über viele Jahre hinweg, von der Highschool bis ins Erwachsenenleben, und lässt dich so intensiv an ihren Höhen, Tiefen und Wendepunkten teilhaben, als würdest du selbst Teil ihres Freundeskreises sein.

Der Fokus auf Freundschaft, Loyalität und familiäre Konflikte - allen voran die vielschichtige Beziehung zwischen den Halbbrüdern Lucas und Nathan - trifft gerade in der Weihnachtszeit mitten ins Herz. "One Tree Hill" liefert die perfekte Mischung aus Wärme, Drama und nostalgischer Geborgenheit: eine emotionale Achterbahnfahrt, die Festtagsstimmung vertieft, tröstet oder einfach wunderbar begleitet. Wenn das eigene Zuhause trubelig wird, bietet dir die Serie genau jene vertrauten Geschichten, in die man sich gern zurückzieht.

"One Tree Hill": Darum geht's

Lucas (Chad Michael Murray) und Nathan (James Lafferty) könnten unterschiedlicher nicht sein: Nathan ist selbstbewusst, wohlhabend und Star des Basketballteams der Highschool, während Lucas eher zurückhaltend ist und zusammen mit seiner Mutter lebt. Doch trotz ihrer Unterschiede teilen sie ein Geheimnis - sie haben denselben Vater.

Als Lucas überraschend ins Basketballteam der Tree Hill Ravens kommt, prallen zwei Welten aufeinander. Noch komplizierter wird alles, als Lucas sich in Nathans Freundin verliebt. Plötzlich steht das kleine Städtchen Tree Hill Kopf: Lucas muss sich daran gewöhnen, seinen Halbbruder und seinen Vater regelmäßig zu sehen, und auch seine Mutter Karen kämpft mit den Veränderungen. Unterstützung findet er bei seinem Onkel Keith Scott, der sich einst mit seinem Bruder zerstritten hat, und bei Haley, Lucas treuer Freundin, die im Café seiner Mutter arbeitet.

Weihnachts-Binge leicht gemacht: Darum solltest du "Smallville" schauen

"Smallville" ist wie gemacht für einen ausgedehnten Serien-Marathon über die Feiertage. Zehn Staffeln voller Abenteuer, Drama und übermenschlicher Kräfte bieten reichlich Material, um sich stundenlang in die Welt von Clark Kent zu vertiefen. Die Serie vereint Highschool-Drama, Science-Fiction und Coming-of-Age-Storys und fesselt dabei mit der fortlaufenden Entwicklung Clarks zum Superman.

Im Laufe der Zeit entfaltet sich eine epische Erzählung voller Mythologie, Intrigen und der Entstehung ikonischer Bösewichte wie Lex Luthor. Besonders reizvoll ist die Menschlichkeit der Charaktere: Man leidet mit Clark, während er seine Kräfte kontrollieren und gleichzeitig die komplizierte Welt eines Teenagers - später jungen Erwachsenen - meistern muss.

"Smallville": Darum geht's

"Smallville" erzählt die Vorgeschichte des weltberühmten Superhelden Superman. Die Handlung beginnt, als der junge Clark Kent (Tom Welling) während eines verheerenden Meteoritenschauers in dem kleinen Städtchen Smallville (Kansas, USA) landet und von dem kinderlosen Ehepaar Jonathan Kent (John Schneider) und Martha Kent (Annette O’Toole) adoptiert wird.

Clark muss lernen, seine Kräfte zu kontrollieren, während er versucht, ein normales Leben zu führen - doch seine Herkunft macht das unmöglich. Er kämpft mit den Herausforderungen der Highschool, seiner unerfüllten Liebe zu Lana Lang (Kristin Kreuk) und seiner komplexen Freundschaft zu Lex Luthor (Michael Rosenbaum), der sich langsam zu seinem größten Erzfeind entwickelt. Unterstützung bekommt er dabei von seiner besten Freundin und talentierten Journalistin Chloe Sullivan (Allison Mack) und später von seiner Liebespartnerin und aufstrebenden Journalistin Lois Lane (Erica Durance).