Chronologie

"Final Destination": In diesen Reihenfolgen kannst du die Horror-Filme gucken

Veröffentlicht:

von Jannah Fischer
Entrinnst du (knapp) dem Tod, hilft dir das in den "Final Destination"-Filmen nicht unbedingt weiter - denn so schnell gibt er nicht auf.

Entrinnt man (knapp) dem Tod, hilft einem das in den "Final Destination"-Filmen nicht unbedingt weiter - denn so schnell gibt dieser nicht auf.

Bild: picture alliance / PictureLux/The Hollywood Archive | R4820


Das "Final Destination" Franchise besteht mittlerweile aus sechs Filmen. In welcher Reihenfolge du dich erschrecken lassen kannst und ob sich alle Filme lohnen, erfährst du hier.


Direkt Lust auf einen Horror-Filmabend?


1. Reihenfolge nach Veröffentlichungsdatum

Diese Reihenfolge ist vor allem für Neueinsteiger ideal und auch die gängigste. Hier schaust du die Filme nach ihrem offiziellen Release-Date und die Reihenfolge ergibt sich aus den Zahlen der jeweiligen Filme - also von eins (bzw. nur der Titel) bis sechs.
Der neueste Film des Franchise sorgt übrigens für heiße Diskussionen, wenn man die "Timeline-Twist-Reihenfolge" schauen möchte ...

  1. Final Destination (2000)

  2. Final Destination 2 (2003)

  3. Final Destination 3 (2006)

  4. Final Destination 4 (2009)

  5. Final Destination 5 (2011)

  6. Final Destination 6: Bloodlines (2025)

Für alle, die die Filme auf Englisch schauen, wird die Reihenfolge etwas unübersichtlicher. Hier heißt nämlich Teil vier (warum auch immer) "The Final Destination" und unterscheidet sich zum ersten Film also nur durch das "The". Aufpassen lohnt sich also, damit man nicht durcheinander kommt.

Das könnte dich auch interessieren:

Die beste Reihenfolge für die Horror-Reihe "Die Kinder des Zorns"

In dieser Reihenfolge solltest du "Tanz des Teufels" anschauen

Im Juni auf Joyn: Diese Serien darfst du nicht verpassen

Neue Highlights auf Joyn: Diese Filme erwarten dich im Juni

Stephen King stoppt Horror-Reihe: "Kein Zurück" ist anders als der Rest

"M3gan 2.0": Das ist bereits über die Fortsetzung bekannt


2. Nach Timeline-Twist (Achtung, Spoiler!)

Ernstgemeinter Rat: Wenn du dich von den Twists der Filmreihe überraschen willst, lies auf keinen Fall weiter, denn es werden durch die Auflistung spannende Plottwists klar.

Es ist anzumerken, dass derzeit noch heiß diskutiert wird, wo genau "Final Destination 6: Bloodlines" hingehört. Denn an sich spielt der Film in drei Zeitebenen, darunter den 60er-Jahren und könnte somit auch als erster Film dieser Auflistung gewertet werden.
Da er sich gleichzeitig aber auch auf Handlungsstränge aus den anderen Filmen, hier sei besonders Teil vier vor gehoben, bezieht, würde er auch an der hier angegebenen Stelle Sinn machen.
Grundsätzlich betrachten viele Fans des Franchise den sechsten Teil als Soft-Reboot, der für sich alleine stehen kann, da er zwar die anderen Filme aufgreift, aber einen ganz neuen Fokus setzt. Daher wird er auch als "Requel" bezeichnet, da es einen neuen Cast gibt, der aber von altbekannten Figuren unterstützt wird.

  1. Final Destination 5 (2011)

  2. Final Destination (2000)

  3. Final Destination 2 (2003)

  4. Final Destination 3 (2006)

  5. Final Destination 4 (2009)

  6. Final Destination 6: Bloodlines (2025)

Darum geht es in "Final Destination"

Der erste Film ist ein Klassiker des modernen Teen-Horrors, da er zu seiner Zeit eine ganz neue Form von Schrecken auf die Leinwand brachte. Plus: Das Spiel mit dem Tod ist nervenaufreibend und gleichzeitig glaubwürdig umgesetzt.

Teenager Alex (Devon Sawa) und seine Schulklassen wollen nach Paris fliegen. Als Alex eine Vision hat, in der er das Flugzeug abstürzen sieht, kann er seine Kamerad:innen davon überzeugen, nicht zu boarden. Tatsächlich stürzt das Flugzeug ab - und die Kids sind dem Tod gerade noch einmal entkommen. Denken sie, denn Gevatter Tod findet es gar nicht lustig, wenn man ihm von der Schippe springt.
Plötzlich sterben die Teenager, einer nach dem anderen und Alex erkennt: Das wäre auch die Reihenfolge der Tode gewesen, wie er sie in seiner Vision sah! Es wird klar: Der Tod will seine Opfer. Schafft Alex es mit seinen Freund:innen es noch einmal, dem sicheren Tod zu entkommen?

Tick, Tack, die Zeit wird knapp: Schau dir diesen Fluch-Horrofilm an

Darum geht es in "Final Destination 2"

Die Fortsetzung steigert den Gore-Faktor deutlich und ist somit nichts für schwache Nerven. Die Eröffnung mit der Autobahn-Karambolage ist ikonisch im Horror-Genre. Die Idee stammt von einem echten Unglück, das sich auf der Interstate 75 in Ringgold in Georgia am 14. März 2002 zugetragen hatte.
Das Finale ist zwar spannend, aber im Grunde setzt der Film mehr auf Schock als auf Story.

Kimberly (A.J. Cook, bekannt aus "Criminal Minds") will mit ihren Freunden übers Wochenende auf eine Hütte fahren. Auf der Autobahn hat sie eine Vorahnung, dass gleich ein Holzlaster seine Baumstämme verliert und es dadurch zu einer Katastrophe kommt. Sie und ihre Freunde können dem kurz darauf tatsächlich stattfindenden Unfall ausweichen.
Doch wie wir schon seit Teil eins wissen: Von der Liste des Todes springt man nicht so einfach - und das spüren auch die Freunde, denen nach und nach zugesetzt wird. Schaffen sie es, ihrem Schicksal zu entgehen?

Das könnte dich auch interessieren:

Das machen die Stars von der ersten Staffel "Criminal Minds" heute

Darum geht es in "Final Destination 3"

Joah, wer hier die Tiefe der Story (sofern man es Tiefe nennen kann) aus Teil eins erwartet, wird enttäuscht. Der Film setzt mehr auf Effekte und Blutbad, als auf eine Storyline. Kreativ wird es hingegen durch das Setting (ein Freizeitpark) und die daher eingehenden Kills.

Wendy (Mary Elizabeth Winstead) und ihre Freund:innen wollen Achterbahn fahren - doch das lassen sie lieber, als Wendy die Vision eines schrecklichen Unfalls auf dem Fahrgeschäft hat. Nach alter "Final Destination"-Manier findet der Unfall auch statt und der Tod schnappt sich seine entgangenen Opfer nach und nach.
Wendy entdeckt bald, dass Fotos vom Unfallabend Hinweise auf die kommenden Todesarten liefern könnten - und auch, dass neben ihr und ihrem Freund auch ihrer Schwester auf der Abschussliste steht. Der verzweifelte Kampf ums Überleben beginnt.

Darum geht es in "Final Destination 4"

Gäbe es diesen Film, wenn Hollywood zu der Zeit nicht dem 3-D-Fieber unterlegen hätte (Grüße an der Stelle an "Avatar")? Denn beim vierten und schwächsten Teil der Reihe werden CGI und eben 3-D-Effekte höher als die Handlung gewichtet, und das merkt man einfach. Dazu kommt, dass die Animationseffekte nicht mal besonders gelungen sind, was der Horror zum Teil unfreiwillig komisch macht.

Nick (Bobby Campo) hat bei einem Autorennen eine Vision, in der durch einen Unfall der Großteil des Publikums stirbt. Unsicher, wie er reagieren soll, schnappt er sich zumindest seine Freunde und evakuiert sie aus der vermeintlichen Gefahrenzone. Natürlich findet der Unfall statt - und Nick und seine Kumpels sind noch lange nicht aus dem Schneider ...

Darum geht es in "Final Destination 5"

Nicht weiterlesen, wenn du dich nicht Spoilern lassen willst von einem Plottwist!
Der Film ist vielleicht nach Teil eins der stärkste in der Reihe. Nicht nur die Storyline birgt Neues, auch die Inszenierung ist (vor allem mit Teil vier noch im Hinterkopf) gut umgesetzt. Und wir sagen es mal so kryptisch wie es geht: Alt und Neu treffen hier perfekt aufeinander.

Sam (Nicholas D'Agosto) rettet eine Gruppe vor einem Brückeneinsturz. Das verärgert den Tod, der jetzt Jagd auf die Überlebenden macht. Verzweifelt suchen sie einen Ausweg - und es scheint diesmal sogar einen zu geben. Denn der mysteriöse Mr. Bludworth (Tony Todd) erklärt Sam, dass man seinen eigenen Tod auch durch den einer anderen Person eintauschen könnte ... doch woher weiß Mr. Bludworth das überhaupt?

Darum geht es in "Final Destination 6: Bloodlines"

Ein sanfter Neuanfang, ein schöner Abschied, ein Prequel, ein Sequel - dieser Film vereint so ziemlich alles. Da er auf mehreren Zeitebenen spielt, kann man ihn - je nach gesetztem Handlungsschwerpunkt - immer wieder anders in den Filmkanon einordnen. Was bleibt, ist, dass man merkt, dass sich die Macher Zeit für die Geschichte genommen haben und keine Lust darauf hatten, die gleiche Blaupause zu nutzen, wie sie bei den anderen Filmen zu tragen kam. Es zahlt sich aus!

Studentin Stefanie (Kaitlyn Santa Juana) hat einen immer wiederkehrenden Albtraum, in dem sie ihre ganze Familie sterben sieht. Nur ein Traum oder doch eine Vorhersehung? Stefanie setzt auf letzteres und kehrt nach Hause zurück, um die gesehenen Tode zu verhindern. Doch irgendetwas stimmt nicht an ihrem Traum und als Stefanie dahinter kommt, wird klar: Sie wird Hilfe brauchen, um ihre Familie zu retten - und dabei kommt nur eine Person infrage. Doch die muss sie erst mal finden.

Mehr entdecken

"Final Destination": In diesen Reihenfolgen kannst du die Horror-Filme gucken