Trotz feministischer Überzeugung
Überraschend konservativ: Helen Mirren gegen weiblichen James Bond
Veröffentlicht:
von C3Seit sechs Jahrzehnten im Rampenlicht: Schauspielerin Helen Mirren ist eine feste Größe im internationalen Showbusiness und überzeugt mit klarer Haltung.
Bild: picture alliance / Cover Images | Faye's Vision/Cover Images
Sie ist eine bekennende Feministin, aber beim Thema James Bond weicht sie von den Grundprinzipien der Gleichberechtigung ab: Helen Mirren stellte in einem Interview klar, dass der 007-Agent ein Mann ist und auch bleiben sollte.
Du willst hinter die Kulissen von "James Bond" blicken?
Klares Statement
Wer wird der nächste James Bond? Debatten, Vermutungen und Spekulationen über den nächsten 007 wabern seit Monaten durch die internationale Filmwelt. Und immer wieder werden die neuesten Favoriten angepriesen. Jetzt hat sich auch Hollywood-Legende Helen Mirren dazu geäußert.
Mit einer klaren Position: Eine Frau in der Rolle des legendären Agenten? Das funktioniert laut der berühmten Schauspielerin nicht. Gleichberechtigung hin oder her. In einem Interview mit dem "Sage Magazine" stellte sie klar, dass James Bond für sie ein Mann bleiben müsse.
Feminismus mit Grenzen
Zwar schlüpft die mittlerweile 80-jährige Schauspiel-Ikone in ihrem neuesten Film "The Thursday Murder Club" selbst in die Rolle einer pensionierten Spionin, doch eine weibliche 007-Agentin lehnt sie konsequent ab.
Bond bleibt Bond
"Ich bin eine überzeugte Feministin", betonte sie. Doch die Doppelnull-Figur sei für sie untrennbar mit Männlichkeit verbunden. Und weiter: "So viele Frauen haben in dieser Welt gearbeitet", äußerte sich Helen Mirren über die Agentenszene. Aber ein Bond müsse ein Bond bleiben. "Sonst wird es etwas anderes."
