Lady Dianas Unfall: Das waren die letzten Worte vor ihrem tragischen Tod in Paris

Dianas Tod: Unfall, innere Verletzungen und Sicherheitsgurt-Debatte

Am 31. August 1997 verließ Prinzessin Diana zusammen mit ihrem damaligen Freund Dodi Al-Fayed und ihrem Leibwächter Trevor Rees-Jones das Hotel Ritz in Paris. Sie fuhren in einer Mercedes-Limousine zu Dodi Al-Fayeds Wohnung in der Rue Arsène Houssaye, als das Fahrzeug gegen 00:23 Uhr in der Nähe der Alma-Brücke verunglückte.

Prinzessin Diana wurde nach dem tragischen Unfall zunächst am Unfallort von Notarzt Dr. Frederic Mailly und weiteren Ersthelfern versorgt. Augenzeugen berichten, dass sie keine äußeren Verletzungen aufwies, jedoch kaum noch atmete. Etwa zwei Stunden später wurde Diana im Pariser Krankenhaus Pitié-Salpêtrière operiert, doch die Ärzte konnten ihr Leben nicht mehr retten.

Laut Dr. Richard Shepherd, einem der führenden forensischen Pathologen Großbritanniens, war ein "winziger Riss in ihrer Lungenvene" die unmittelbare Ursache ihres Todes. Das ausströmende Blut führte letztlich zum Herzstillstand. Shepherd betonte, dass ein Sicherheitsgurt möglicherweise ihr Leben gerettet hätte: "Mit Sicherheitsgurt hätte die Prinzessin vielleicht ein blaues Auge oder eine gebrochene Rippe davongetragen."

Warum Diana jedoch keinen Gurt trug, bleibt bis heute ungeklärt. Gegen vier Uhr morgens wurde sie offiziell für tot erklärt und ihr Tod als Unfalltod eingestuft.

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Wer fuhr den Unfallwagen?

Der Fahrer des Mercedes zum Zeitpunkt des Unfalls war Henri Paul, der noch am Unfallort starb. Bis kurz vor dem Unfall war er der amtierende Sicherheitschef des Ritz Hotels.

War der Fahrer Henri Paul betrunken?

Am Abend des Unfalls hatte Paul bereits dienstfrei, wurde aber zurückgerufen und fuhr Diana und Dodi Al-Fayed zu ihrer Wohnung. Später beschuldigte man ihn, stark alkoholisiert und möglicherweise unter dem Einfluss von Medikamenten gewesen zu sein.

Sein Blutalkoholspiegel lag laut Obduktionsbericht zwischen 1,75 und 1,8 Promille und war damit fast dreimal so hoch wie die gesetzliche Höchstgrenze.

Henri Paul könnte absichtlich stark aufs Gaspedal gedrückt haben, um die verfolgenden Fotografen abzuschütteln. Bis heute ist unklar, ob er auf Drängen von Diana oder Dodi beschleunigte.

In welchem Auto verunglückte Prinzessin Diana?

Bei dem verunglückten Fahrzeug handelte es sich um einen schwarzen Mercedes-Benz S280. Medienberichten zufolge soll der Wagen schon vor dem Unfall reparaturbedürftig gewesen sein. Im Dezember 1994 war er angeblich bereits in einen Unfall verwickelt, als er im Besitz eines PR-Beraters stand. Nach dem Totalschaden wurde der Wagen repariert und später von einer Pariser Limousinenfirma erworben, die für das Hotel Ritz arbeitete. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es jedoch nicht.

Wer starb mit Diana im Auto?

Bei dem tragischen Autounfall kamen drei der vier Insassen ums Leben. Der einzige Überlebende war Leibwächter Trevor Rees-Jones. Er hatte seinen Sicherheitsgurt angelegt.

Was waren die letzten Worte der sterbenden Prinzessin Diana?

Der Feuerwehrmann Xavier Goutemelon war der letzte Mensch, der in der Unglücksnacht des 31. August 1997 mit Prinzessin Diana sprach. In einem Interview mit "Good Morning Britain" schilderte er die dramatischen Momente am Unfallort: Als er bei Diana eintraf, war sie kurzzeitig wieder bei Bewusstsein. Er hielt ihre Hand, und sie flüsterte: "Oh my God, what's happened?" (Deutsch: "Oh mein Gott, was ist passiert"). Kurz darauf schloss sie die Augen für immer.

War Prinzessin Diana bei ihrem tödlichen Unfall schwanger?

Dieses Gerücht hielt sich lange nach ihrem Tod, doch medizinische Tests bestätigten: Prinzessin Diana war zum Zeitpunkt ihres Todes nicht schwanger. Ihr wurden sowohl Blut- als auch Magenproben entnommen. Rechtsmedizinerin Professor Angela Gallop kommt zu einem klaren Schluss: "Am Ende waren die Ergebnisse aller Tests negativ. Das bedeutete, dass es sehr wahrscheinlich war, dass Diana zum Zeitpunkt ihres Todes weder schwanger war, noch dass sie eine Antibabypille genommen hatte."

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