Live auf Joyn: Neuer "Inga Lindström"-Film - So romantisch wird "Ein Traummann zum Üben"

"Inga Lindström: Ein Traummann zum Üben" heißt der 90-Minüter unter Regie von Anna Schuchardt. Und darum geht es: Postbotin Finja (Ina Hout) ist glücklich. So glücklich, dass sie ihren langjährigen Freund Torben (Lukas T. Sperber) mit einem Heiratsantrag überraschen will. Alles ist genau geplant: Das romantische Picknick unter dem alten Baum, wo sie sich das erste Mal geküsst haben. Sogar einen extra Kuchen mit den Initialen des Paares hat Finjas Freundin Anni (Lena Conzendorf) gebacken. Doch als Finja in Thorbens Werkstatt ankommt, knutscht ihr Freund mit seiner Angestellten Lilly (Eva Nürnberg)!

Erste Hauptrolle in einem Fernsehfilm für Ina Hout

Doch Schock und Trauer weichen schnell dem Trotz: Finja ist fest entschlossen, Torben zurückzugewinnen! Und sie weiß auch schon wie: Der alte Ratgeber "Werde seine Traumfrau. Wie du jeden Mann verzauberst" von Annis Cousine soll ihr dabei helfen. Anni ist im Gegensatz zu ihrer gemeinsamen Freundin Stine (Nadine Menz) sofort dabei. Und so machen die beiden Frauen die Probe aufs Exempel!

Die Postbotin Finja in "Inga Lindström: Ein Traummann zum Üben" ist die erste Hauptrolle für Ina Hout in einem Fernsehfilm. Bislang war die heute 23-Jährige hauptsächlich in Episodenrollen von Serien wie "Mit Herz und Holly" zu sehen. In der ZDF-Krimiserie "SOKO Potsdam" spielt sie seit 2023 die Hauptrolle der Kriminalobermeisterin Antonia Wittenbach.

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"Ein Sehnsuchtsland"

"Schweden ist ein Sehnsuchtsland für uns Deutsche", sagte die Drehbuchautorin Christiane Sadlo, die unter dem Pseudonym "Inga Lindström" unzählige Drehbuchvorlagen verfasst hat, einst im Interview mit der Agentur teleschau. Sie meine damit "die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Nach einer Kindheit, wie sie die meisten Deutschen eben nicht hatten und haben." Sie selbst sei großer Astrid-Lindgren-Fan: "Sie hat mich geprägt. Ihre Bücher waren mein erster Kontakt mit Schweden. Sie vermitteln eine Art von Geborgenheit, wie sie bei uns höchst selten ist. Und das ist authentisch: Die Schweden sind familienbezogener als wir, überall kann man diesen besonderen Zusammenhalt spüren."

Schweden biete auch "das Leben in einer einmaligen Natur", so Christiane Sadlo. "Diese Schärenwelt gehört für mich zu den schönsten Gegenden überhaupt. Dort zu sein, macht so ein weiches, rundes Gefühl. Die Landschaft ist von einer unerhörten Harmonie, sie beruhigt einen. Hinzu kommt, dass Schweden ein Land ist, das uns in mancher Hinsicht nah ist: nicht nur geografisch, sondern auch von der Mentalität her. Es interessiert uns." Keine Frage, die Liebe zu Schweden ist allen "Inga Lindström"-Filmen auch anzusehen.