Küstenwache
Folge 10: Der namenlose Seemann
Ein einsames Schlauchboot treibt gespenstisch in den Weiten der Ostsee. Bootsfrau Leonie Stern entdeckt es durch ihr Fernglas von der Brücke der "Albatros II" aus. So weit draußen auf See - das kann kein gutes Zeichen sein. Kapitän Ehlers gibt Befehl zum Bergen. Als Maschinist Unterbaur mit dem Kontrollboot an dem Schlauchboot anlegt, macht er einen grausigen Fund: im Boot liegt ein zusammengerollter, toter Seemann. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass der Mann an Gelbfieber gestorben ist. Da die Krankheit meldepflichtig ist und der Tote keine Papiere bei sich trägt, kommt rasch die Vermutung auf, dass er vorsätzlich ausgesetzt und seinem Tod überlassen wurde. Auf dem Amtsgericht kann der Rechtspfleger Heiko Fehrenbach zumindest das Schiff ausfindig machen, auf dem der Seemann beschäftigt war. Es gehört der Reederei McDaniel. Die Inhaberin Susanne McDaniel leitet die Reederei erst seit wenigen Monaten und kann sich angeblich nicht erklären, wer den Seemann ausgesetzt haben könnte.
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