So sieht Urlaub für 500.000 Euro aus: "Galileo" begibt sich mit Milliardärs-Paar auf einen Luxus-Trip

Der Luxus-Lifestyle der Geldelite

Mit einem Helikopter zum Vesuv fliegen und eine Spritztour mit einer Privat-Yacht entlang der Amalfiküste machen: Sharon und John Burgess können sich das leisten, ohne mit der Wimper zu zucken – und zwar ganz ohne andere Tourst:innen an Bord.

Dafür ist aber "Galileo" dabei - und nimmt dich mit, um den Alltag der Wohlhabenden zu bestaunen. Die beiden US-Amerikaner:innen aus Chicago gewähren einen seltenen Blick in ihren Way of Life.

Die Ausflüge des Ehepaars sind maßgeschneidert auf ihre Wünsche. Dafür zuständig ist Cruise-Consultant Gudrun, die alle Trips organisiert. Denn die Burgess' befinden sich gerade auf der "Seven Seas Splendor", einem Premium-Kreuzfahrtschiff.

Ganze sechs Monate schippern sie damit über die Meere. Da es keine so lange Tour gibt, buchen sie einfach bis zu zehn Reisen hintereinander. Das kostet sie mal eben zwischen einer halben und einer Million Euro.

Immerhin sind bei diesen Preisen auch die Landausflüge inbegriffen. Aber das Ehepaar zahlt gerne extra, um sich ganz besondere Wünsche zu erfüllen.

Wie kamen sie eigentlich darauf, ihre Zeit auf diese Weise zu verbringen? "Ich will auf keinen Fall zu Hause auf den Tod warten", sagt der 76-jährige John Burgess.

"Luxury Perfected" ist das Motto der Reederei Regent Seven Sea Cruises, zu der das Kreuzfahrtschiff "Seven Seas Splendor" gehört. Bereits über 500 Nächte haben die Eheleute Burgess auf Schiffen der Edel-Reederei verbracht und gelten inzwischen als "Titanium-Gäste".

Seit 2020 sticht die 224 Meter lange "Seven Seas Splendor" in See. Damit gehört sie zu den kleineren Kreuzfahrtschiffen. Große Versionen messen 300 bis 350 Meter und fassen zwischen 2.500 und 6.500 Reisende.

An Bord befinden sich aber nur maximal 750 Gäste in 375 Suiten mit Balkon. Edel sind sie alle, aber Unterschiede gibt es doch: Sie messen zwischen 28 und mehr als 470 Quadratmetern.

Die Signature-Suite der Burgess' ist 100 Quadratmeter groß, dazu kommt ein fast ebenso großer Balkon. Zwei Schlafzimmer, zwei Marmor-Bäder, ein großzügiges Wohnzimmer und persönlicher Butler-Service: Alles inklusive, genau wie Mahlzeiten und Ausflüge. Eine einzige Nacht in dieser Suite kostet bis zu 4.500 Euro.

Allerdings ist das nur die zweitbeste Unterkunft auf dem Schiff - die beste und größte Suite war schon ausgebucht. Die kostet schlappe 10.000 Euro pro Nacht. "Wir haben sie schon mal für 2028 gebucht", erzählt Sharon Burgess lachend.

Mehr als 550 Crewmitglieder kümmern sich um die Nobel-Tourist:innen: Ihnen soll es schließlich an nichts fehlen. Für sie stehen Annehmlichkeiten wie fünf Gourmet-Restaurants, Infinity-Pools und Theater bereit.

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Was musst du tun, um so reich zu werden? John Burgess gibt einen Rat

Sie sind mehrfache Milliardäre, aber das heißt nicht, dass die Burgess' sich arrogant verhalten. "Sie behandeln jeden immer mit Respekt", betont ihr persönlicher Butler auf dem Kreuzfahrtschiff, Amey. John Burgess steckt allen, die etwas für das Ehepaar tun, gleich mal Trinkgeld zu - er will, dass sich jede:r wohlfühlt.

Der Finanzexperte wurde als Vermögensberater steinreich. Seine Frau Sharon war zuerst Artistin, später Gästebetreuerin in einem Nobelhotel in Las Vegas. Dort lernten die beiden sich auch kennen. Seit sieben Jahren sind sie verheiratet - und genießen das Leben.

Aber wie können es auch andere schaffen, reich zu werden? Der Milliardär hat eine Antwort: "Du musst bei einer Sache besser sein als alle anderen auf der Welt. Wenn du der oder die Beste bist, kannst du daraus ein Geschäft machen."

Der 76-Jährige hat mehrere US-Präsidenten kennengelernt, auch Donald Trump. Warum er kein Fan von ihm ist, was für ihn der Unterschied zwischen Millionären und Milliardären ist und was die beiden sich noch vom Leben wünschen, siehst du oben im Video. Außerdem kannst du dort einen Blick in die Luxus-Suite auf dem Nobel-Kreuzfahrtschiff werfen.