Diagnose veränderte Lifestyle

"Grey's Anatomy"-Star Camilla Luddington leidet unter Autoimmunerkrankung: "Ich hatte viel Brain Fog!"

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von C3 Newsroom

Trotz Krankheit strahlt "Grey's Anatomy"-Darstellerin Camilla Luddington auf dem roten Teppich bei der Oscar Viewing Party 2025 der Elton John AIDS Foundation in LA.

Bild: REUTERS/Jeenah Moon


Sie hatte das Gefühl, im Nebel zu schweben - und ein Faultier zu sein. "Grey's Anatomy"-Star Camilla Luddington erzählte jetzt in einem Interview offen, wie sie mit ihrer Autoimmunkrankheit Hashimoto lebt und davon profitierte, die Signale ihres Körpers endlich richtig zu verstehen.

Lange wusste Camilla Luddington nicht, was mit ihr los war. Sie dachte, ihre Symptome seien nicht ungewöhnlich - bis zu dem Tag, an dem die Diagnose kam. Wie sehr dieser Moment ihr Bewusstsein und damit auch ihr Leben verändert hat, erzählte der "Grey’s Anatomy"-Star jetzt der Zeitschrift "People".


Was passiert im Grey Sloan Memorial?


Brain Fog und Blei in den Beinen

Es war ein simpler Bluttest, der Klarheit verschaffte. Bis zu diesem Moment lebte sie mit rätselhaften Symptomen, die sie völlig falsch interpretierte. Was die erfolgreiche Schauspielerin beschreibt, klingt wie ein körperlicher Albtraum: Chronische Müdigkeit, mentale Leere und körperliche Schwere prägten ihren Alltag im Schatten der Autoimmunkrankheit - plus die völlig falsche Interpretation.

Ich dachte einfach immer, ich bin nur faul.

Camilla Luddington über ihr Leben vor der Diagnose

"Ich war wie im Nebel", beschrieb sie ihren Zustand, "und konnte gar nicht verstehen, woher dieses Gehirnnebel-Gefühl kam." Auch ihre ständige Müdigkeit empfand sie nicht als Krankheit, eher als Charaktereigenschaft. "Ich dachte einfach immer, ich bin nur faul", erzählte die Schauspielerin in ihrem Podcast "Call It What It Is".


Kehrtwende im Mindset

Der Tag der Diagnose war der Wendepunkt. Ein Bluttest wies nach: Sie litt an Hashimoto, einer Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Seitdem bekämpft sie es mit einem Medikament - und erlebt ihren Körper wie neu.

"Gerade dreht sich alles um Selbstfürsorge", beschreibt Luddington ihre neue Haltung und ihr neues Leben seit diesem Moment. Ihre Energie sei zurückgekehrt, sie sei geistig viel präsenter und empfinde alles, also Alltag, Familie und das ganze Leben, wie neu.


Rückkehr zum Selbst und Familienzeit

Gluten ist seit der Diagnose vom Speiseplan der Schauspielerin gestrichen. Dafür stehen Workouts - früher unmöglich - jetzt wieder auf dem Programm. Ihre Familie (Ehemann und zwei Kinder), so erzählt sie weiter, profitiere ebenfalls enorm von ihrem neuen gesundheitlichen Status quo. Jetzt könne sie wirklich wieder für sie da sein. Und freut sich sehr über ihren neuen Nach-Diagnose-Lifeystyle: "Ich habe das Gefühl, wieder mehr ich selbst zu sein."

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