"Dieses Müsli-Zeug hat mich nie so richtig begeistert"
Bizeps, Bayern, Büropflicht: "SAT.1-Frühstücksfernsehen" enthüllt Markus Söders Morgenroutine
Aktualisiert:
von Lars-Ole GrapMarkus Söder war zu Gast im "SAT.1-Frühstücksfernsehen".
Bild: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON
Bayerns Ministerpräsident ist ein echter Frühstarter, mit überraschenden Routinen, klaren Vorlieben - und einer ordentlichen Portion Science-Fiction im Herzen. Zwischen Rückenübungen, Raumfahrt-Visionen und Grillabenden verrät Markus Söder im "SAT.1-Frühstücksfernsehen", was ihn antreibt.
Montag bis Freitag ab 5:30 Uhr und am Wochenende ab 9 Uhr
Markus Söders Morgenroutine: Von der Zeitung bis zum Raktajino
Markus Söder ist kein Langschläfer - ganz im Gegenteil. Der bayerische Ministerpräsident ist meist schon auf den Beinen, bevor der Wecker überhaupt klingeln kann. Früh wach zu sein, das habe er von seinem Vater gelernt, einem bodenständigen Maurermeister. Während andere noch im Halbschlaf nach der Snooze-Taste suchen, hat Söder bereits die wichtigsten Schlagzeilen im Kopf. Die digitalen Ausgaben der Tageszeitungen liest er oft schon am Vorabend. Und online geht es auch direkt weiter: Ob News-Portale oder mal ein Blick auf YouTube - der CSU-Chef bleibt auf dem Laufenden.
Anschließend darf eines nicht fehlen: Sport. Vor allem Rückenübungen stehen auf dem Programm - kein Wunder bei seiner Größe von 1,94 Metern. Kurz vor sieben ist er dann auch schon im Büro. Dort gibt es den ersten Kaffee. Im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" gab Söder dann auch noch ganz private kulinarische Einblicke: "Ich muss jetzt unter uns sagen - sind Sie ein Müsli-Fan? Ich krieg das nicht runter! Dieses Müsli-Zeug hat mich nie so richtig begeistert." Auch wenn er es tapfer versucht hat (für ein bisschen mehr Öko-Flair): Müsli und er werden wohl keine Freunde mehr.
Weiter outete sich der Ministerpräsident als eingefleischter Sci-Fi-Fan. Als ihm der Kaffee in einer besonderen Tasse serviert wurde, war er sofort Feuer und Flamme: "Diese Tasse wird verwendet bei 'Deep Space Nine'. Da hat man das einen 'Raktajino' genannt." Für alle Ahnungslosen: eine Variante des klingonischen Kaffees aus dem "Star Trek"-Universum.
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"Space minded": Markus Söders Blick zu den Sternen
Deshalb hat er sich in den letzten Jahren dafür starkgemacht, Bayern zum Spitzenreiter der deutschen Raumfahrt zu machen. Für ihn ist klar: Wer an der Zukunft mitbauen will, muss auch den Blick über die Atmosphäre hinaus richten. Er nennt sich selbst "space minded" - das bedeutet für ihn nicht nur die Begeisterung für Raumschiffe und fremde Galaxien, sondern vor allem: Fortschrittsdenken. Wo stehen wir morgen? Gibt es Leben da draußen? Und wie können wir unsere Technologien weiterentwickeln?
Wir denken, wenn wir was erreicht haben, einen Schritt weiter. Wir wollen mehr wissen. Das ist unser Menschsein.
Für Söder ist Raumfahrt kein Luxusprojekt, sondern ein Motor - auch für ganz irdische Themen wie Klimaschutz, Landwirtschaft oder Hightech-Innovationen.
Und so sollen auch Anteile des 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögens für die Raumfahrt genutzt werden. Da stellte sich die Frage: Hätte sein Vater, der bodenständige Maurermeister, das verstanden? Söders Antwort: "Ich glaube, mein Vater hätte mich so gelobt, wie mein Vater mich loben würde." Wichtig sei, so Söder, dass klassische Infrastrukturprojekte nicht vernachlässigt werden, immerhin fließen auch 100 Milliarden in Straßen und Netze. Aber ohne mutige Investitionen in Zukunftstechnologien verliere Deutschland den Anschluss an Länder wie die USA und China.
Hier kannst du den ganzen Talk mit Markus Söder ansehen
Markus Söder: Frühaufsteher, Familienmensch und Grill-Fan
Früh wach, bestens informiert, aber eine Frage bleibt: Wann darf man Markus Söder morgens überhaupt ansprechen? "Das Problem ist: Wann darf ich andere ansprechen? Ich verschicke schon zwischen 5 Uhr und 6 Uhr die ersten SMS." Söder ist eben ein echter Morgenmensch. Und während andere gerade ihren ersten Kaffee aufsetzen, hat er den Tag schon halb durchgeplant.
Seit 25 Jahren ist er verheiratet, vier Kinder gehören zur Familie. Klingt nach vollem Frühstückstisch und reger Diskussion über Politik und Weltgeschehen, oder? Nicht ganz. Die Realität ist deutlich entspannter - oder sagen wir: verstreuter. Die Kinder sind beruflich und in der Ausbildung eingebunden, das große gemeinsame Frühstück ist da eher die Ausnahme.
Aber wann wird denn noch richtig Familie gelebt? Ganz klar: am Grill! Da wird's dann gesellig. Söder ist bekennender BBQ-Fan und da darf es für ihn ruhig mal ein ordentliches Steak sein. Politik? Nebensache. Familie? Ganz vorne. Und was ist mit einem Leben außerhalb des Freistaats? Für Söder keine ernsthafte Option:
Natürlich ist Bayern für mich am allerschönsten.
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