Gute Energie + gute Gewohnheiten
Neugier statt Angst: "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Moderatorin Alina Merkau über das Älterwerden
Aktualisiert:
von teleschauAlina Merkau engagiert sich für die Krebsvorsorge.
Bild: IMAGO/Future Image
Der Countdown läuft: Im kommenden März wird Alina Merkau 40. Was dieser neue Lebensabschnitt für sie bedeutet und wie sie älter werden möchte, das verriet die "SAT.1 Frühstücksfernsehen"-Moderatorin kürzlich in einem Podcast ...
"Power Pause" heißt der Podcast von Schauspielerin Sarah Alles (38), in dem sie ihre Hörer:innen regelmäßig via Kurz-Meditationen kleine Energie-Kicks verschafft. Oder aber sich etwas mehr Zeit nimmt und interessante Gesprächspartner:innen zum "Power-Talk" bittet - wie zuletzt "SAT.1 Frühstücksfernsehen"-Moderatorin Alina Merkau (39). "Diverse Dinge passieren ja bis 40", erzählt die Berlinerin und spricht dabei von Warnschüssen des Lebens. In ihrem Fall war es unter anderem ein Bandscheibenvorfall, den sie mit Mitte 20 erlitt, "eine superätzende Sache".
Montag bis Freitag ab 5:30 Uhr und sonntags ab 9 Uhr
"In Bewegung bleiben"
Die Folgen spüre sie manchmal immer noch und nehme das als "Mini-Reminder". Regelmäßig erinnere sie das Zwicken daran, etwas für sich und ihren Körper zu tun. Überhaupt sieht die studierte Medienwissenschaftlerin Krisen offensichtlich gerne als Chancen: So habe sie etwa mit Pilates begonnen und darüber auch gelernt, sich regelmäßig mehr Zeit für sich selbst zu nehmen.
Zudem habe sie ihren Wunsch, auch abseits der Kamera etwas zu schaffen, in die Tat umgesetzt: Mit pilarME hat sie eine zertifizierte Online-Plattform für Präventionskurse mit dem Schwerpunkt Pilates gegründet. "In Bewegung zu bleiben, beweglich zu bleiben, in der Kraft zu bleiben", dafür müsse man etwas tun. Zumindest dreimal die Woche eine Viertelstunde, das aber konsequent. "Routine ist das Gute und das Wichtige."
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Haltung zeigen ohne Eingriffe
Das Training stärke eine "innere Haltung", im konkreten wie im übertragenen Sinn. Sie wolle nämlich "auf gar keinen Fall Angst vor dem Alter entwickeln". Aktuell freue sie sich zwar "noch total auf die 40", unterhalte sich aber auch regelmäßig mit ihrer Mama sowie anderen tollen Ü50-Frauen in ihrem Umfeld. Von diesen wisse sie, dass das Altern "natürlich irgendwann 'n Thema" sei und man einfach merke, "dass Dinge sich verändern".
Wichtiger als tolle Oberarme sei eine gute Energie: "Wenn ich mir'n guten Selbstwert aufbaue, 'n guten Charakter und ein Glück in mir trage, weil ich vielleicht auch Entscheidungen für mich getroffen habe, dann ist es, glaub' ich, irgendwann egal. Dann ist man einfach 'ne coole Frau. Man ist nicht mehr die hotte Maus im Club, aber man ist 'ne coole Frau."
Schon in früheren Interviews hatte Alina Merkau sich für ein authentisches Älterwerden ohne Beauty-OPs oder Botox-Eingriffe ausgesprochen. Zwar habe sie schon mal darüber nachgedacht, fürchte sich aber vor einem zu veränderten Gesicht und versuche lieber, glücklich zu sein. "Das ist mein Beauty-Geheimnis", verriet sie etwa einst der Zeitschrift "Bild der Frau".
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