Echt gruselig!
Filmtipps für Freitag, den 13. - diese Horror-Movies basieren auf wahren Begebenheiten
Aktualisiert:
von Nicola S.Keine Urban Legends: Auf Joyn gibt es nicht nur packende True-Crime-Geschichten, sondern auch Horror-Klassiker, die auf realen Ereignissen beruhen.
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Film-Fans kennen es: Wenn im Intro die Worte "Basiert auf einer wahren Geschichte" über den Bildschirm flimmern, ist die Spannung gleich noch höher. Trifft bei Horrorfilmen Realität auf Fiktion, sind Gänsehaut und stockender Atem garantiert.
"Leatherface": Inspiriert vom Serienmörder Ed Gein
"Leatherface" (2017) gibt nicht direkt wahren Begebenheiten wieder, ist jedoch an eine reale Person angelehnt. Der Film ist ein Prequel zur "Texas Chainsaw Massacre"-Reihe und erzählt die Ursprungsgeschichte des namensgebenden Killers Leatherface. Obwohl die Handlung rein fiktional ist, dient der berüchtigte Serienmörder Ed Gein als Charakter-Vorlage.
Übrigens: Auch andere Formate bedienen sich gerne mal an der grausamen Realität. Erfahre hier, welche fiktiven Serienmörder aus "American Horror Story" es wirklich gab.
Ed Gein war in den 1950er-Jahren in Wisconsin aktiv. Er beging mehrere Morde und grub Leichen aus, um bizarre Kunstwerke aus menschlicher Haut und Knochen herzustellen. Seine schockierenden Taten inspirierten nicht nur "Texas Chainsaw Massacre", sondern auch andere ikonische Horror-Figuren wie Norman Bates in Alfred Hitchcocks "Psycho" und Buffalo Bill in "Das Schweigen der Lämmer".
Erfahre hier mehr über das "Hannibal"-Universum:
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Ein Film mit Kult-Faktor
"Amityville": Das verfluchte Haus im amerikanischen Vorzeige-Städtchen
Amityville ist eigentlich eine beschauliche Ortschaft auf Long Island im US-Bundesstaat New York, trotzdem ist ihr Name weltweit bekannt. Berühmtheit erreichte die Stadt leider nicht durch die Postkartenidylle der amerikanischen Westküste, sondern durch die schrecklichen Ereignisse, die sich im sogenannten Amityville-Horror-Haus abspielten.
1974 ermordete der damals 23-jährige Ronald DeFeo Jr. seine gesamte Familie. Sein Motiv ist bis heute unklar. Familien, die später in dem Haus lebten, berichteten von übernatürlichen Phänomenen: seltsame Geräusche, kalte Luftzüge, geisterhafte Erscheinungen und vieles mehr. Mittlerweile gibt es mehrere Verfilmungen zum Amityville-Horror. Obwohl die Wahrheit der Spukgeschichten bis heute umstritten ist, bleibt das Haus ein echtes Symbol für paranormalen Horror.
Auf Joyn kannst du gleich mehrere "Amityville"-Filme sehen. Das perfekte Programm für einen gruseligen Filmabend - Albträume vorprogrammiert.
Ein guter Start ins "Amityville"-Franchise
Die Fortsetzung des Originals
Von Fans belächelt: Was denkst du?
Das Remake vom Remake: 38 Jahre nach dem Original
Amityville-Spuk goes Indie-Film
"Das Haus der Dämonen": Warum es keine gute Idee ist, in einer Leichenhalle zu wohnen
Der Horrorfilm "Das Haus der Dämonen" aus dem Jahr 2008 ist eine Verfilmung des Gruselromans "In a Dark Place: The Story of a True Haunting" von Ray Garton und den berühmten Geisterjägern Ed und Lorraine Warren. Der Film erzählt die Geschichte der Familie Snedeker, die in den 1980er-Jahren in ein Haus in Connecticut zieht, das sich als ehemaliges Beerdigungs-Institut herausstellt. Überraschenderweise wird ihr neues Zuhause schnell von Geistern und anderen paranormalen Aktivitäten heimgesucht.
Der Fall wird von den bekannten Dämonologen Ed und Lorraine Warren untersucht, die auch schon der "Conjuring"-Familie beigestanden haben. Die Wahrhaftigkeit der Ereignisse wird häufig infrage gestellt, einige Skeptiker glauben, dass viele Details übertrieben oder erfunden wurden. So oder so, ist die Verfilmung von "Das Haus der Dämonen" ist eine echte Empfehlung.
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