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Großes Kino: Diese 7 Buchverfilmungen solltest du auf keinen Fall verpassen

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"Die Wanderhure", "Die Tribute von Panem - Catching Fire" und "American Gangster" zählen zu den Verfilmungen von beliebten Büchern auf Joyn.

Bild: picture alliance / dpa | DB Oliver Roth / AP Photo | Murray Close / United Archives | United Archives / kpa Publicity


Im Kopfkino haben Leser:innen schon die ideale Besetzung gecastet und alle Szenen detailgetreu abgedreht. Kann eine Verfilmung das überhaupt toppen? Diese 7 Serien und Filme beweisen definitiv das Gegenteil. Und das Beste: Du kannst sie alle auf Joyn streamen!

Wenn geliebte Romanfiguren lebendig werden, entfacht das einen besonderen Zauber. Doch filmische Adaptionen kämpfen mit großen Erwartungen. Sind sie gut gemacht, machen sie treue Fans glücklich und gewinnen Millionen neue. Das haben diese Verfilmungen geschafft.

1. "Die Tribute von Panem - Catching Fire"

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In "Die Tribute von Panem" spielt Jennifer Lawrence die 16-jährige Katniss Everdeen.

Bild: picture alliance / AP Photo


Welches Buch wurde verfilmt? "Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe" (2009) von Suzanne Collins.

Genre: Science Fiction, Action, Abenteuer, Kinostart: 2013

Wer spielt mit?
Die Hauptfigur Katniss Everdeen machte Jennifer Lawrence berühmt. Im ersten Teil der Trilogie war die Schauspielerin erst 22 Jahre alt. Damals hätte sie die Rolle fast abgelehnt, aus Angst vor einem Hype à la "Twilight" und seinen negativen Konsequenzen. Für Fans des britischen Kino-Stars Sam Claflin ("Ein ganzes halbes Jahr") ist "Catching Fire" ein absolutes Muss. Gerade erst wurde das nächste Prequel (ein Teil der Vorgeschichte) der Tribute angekündigt: "Sunrise on the Reaping" soll als Buch im März 2025 erscheinen und im November 2026 verfilmt werden.

Was passiert?
Im epischen Nachfolger von "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" stehen Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) vor neuen Problemen: Sie sollen als Symbolfiguren für die Regierung durchs Land ziehen. Überall spüren die beiden den aufkeimenden Widerstand. Um den Funken der Rebellion im Keim zu ersticken, soll das Liebespaar erneut in die Arena der Hungerspiele geschickt werden. Doch dieses Mal müssen sie nicht nur gegen ihre Gegner:innen kämpfen, sondern auch gegen die dunklen Geheimnisse des Kapitols. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind …

Warum ist die Verfilmung so genial?  
Fesselnde Geschichte, sensationelle Besetzung. Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Stanley Tucci, Donald Sutherland sind dabei - um nur einige Namen zu droppen.

2. "Die Tore der Welt"

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Hexen, Ritter, Mönche und viel Leidenschaft: vierteilige Mini-Serie über das Leben im Mittelalter.

Bild: imago images/Everett Collection


Welches Buch wurde verfilmt? Ken Follets Bestseller "Die Tore der Welt" (2007).

Genre: Historisches Drama, Romanze, TV-Erstausstrahlung: 2012

Wer spielt mit?  
Ein internationaler Cast, der sich sehen lassen kann: "Sex and the City"-Star Cynthia Nixon, Tom Weston-Jones ("Warrior"), Kostja Ullmann ("Das weiße Schweigen") und Nora von Waldstätten ("Die Toten vom Bodensee").

Was passiert?  
England, 1327: Am Ende eines blutigen Bürgerkriegs liegt das Schicksal des Landes in den Händen von Königin Isabella (Aure Atika), der intriganten Frau von Edward II (Ben Chaplin). Als Edward unter mysteriösen Umständen im Gefängnis stirbt, beginnt eine Verfolgungsjagd auf seine einstigen Verbündeten.  

Warum ist die Verfilmung so genial?  
Geschichtsstunden auf unterhaltsame Art! Intrigen und Liebe sind in einen historischen Rahmen eingebettet: der Hundertjährige Krieg und die Pest, die sich seit der Mitte des 14. Jahrhunderts über Europa ausbreitet. Deutsche Medien titelten zum Erscheinen der Serie: "Mittelalter realistisch wie selten". Wenn das kein Grund ist, reinzusneaken!

3. "Der Hypnotiseur"

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Kann Hypnotiseur Erik Maria Bark (Mikael Persbrandt) den Mordfall lösen?

Bild: picture alliance / dpa | PROKINO Filmverleih


Welches Buch wurde verfilmt? "Der Hypnotiseur" (2009) von Lars Kepler.

Genre: Krimi-Drama, Thriller, Kinostart: 2013

Wer spielt mit?  
Hauptdarsteller Mikael Persbrandt kennen viele aus der Krimi-Serie "Kommissar Beck", die Schauspielerin Lena Olin glänzte schon in "Die neun Pforten" und "Der Vorleser". Verheiratet ist sie mit dem Regisseur von "Der Hypnotiseur", Lasse Hallström.

Was passiert?
Ein grausamer Mord in Stockholm erschüttert ganz Schweden. Ein Sportlehrer wird tot in einer Turnhalle aufgefunden. Als Kommissar Joona Linna (Tobias Zilliacus) die Familie benachrichtigen will, offenbart sich ein grauenvolles Bild: Auch die Frau des Lehrers und die kleine Tochter wurden bestialisch ermordet. Einzig der Sohn überlebt und liegt im Koma. Die älteste Tochter, die schon länger nicht mehr bei der Familie lebt, verschwindet auf mysteriöse Weise. Nun wird klar, dass hier jemand versucht, die Familie auszulöschen. Im Wettlauf gegen die Zeit bittet Linna den Hypnotiseur Erik Maria Bark (Mikael Persbrandt), den Jungen zu verhören. Was die beiden dabei entdecken, führt sie in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Psyche.

Warum ist die Verfilmung so genial?  
Inszeniert wurde der Film von Regisseur Lasse Hallström ("Chocolat", "Schiffsmeldungen", "Gottes Werk und Teufels Beitrag"), der nach 20 Jahren in Hollywood erstmals wieder in seinem Heimatland Schweden Regie führte. Krimi-Fans wissen die düstere skandinavische Kulisse zu schätzen, die den "Hypnotiseur" noch packender macht.

4. "Die Wanderhure"

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Alexandra Neldel (Mitte) als Marie in der Titelrolle des Mittelalter-Krimis "Die Wanderhure".

Bild: picture alliance/ dpa


Welches Buch wurde verfilmt? Unter dem Pseudonym Iny Lorentz veröffentlichte das Autoren-Duo Iny Klocke und Elmar Wohlrath 2009 "Die Wanderhure". Mit riesigem Erfolg; inzwischen sind zehn Bände der Reihe erschienen. Die ersten drei wurden verfilmt: "Die Wanderhure", "Die Rache der Wanderhure" und "Das Vermächtnis der Wanderhure".  

Genre: Romanze, Historisches Drama, TV-Erstausstrahlung: 2010

Wer spielt mit?  
Telenovela- und Romance-Schauspielerin Alexandra Neldel ("Verliebt in Berlin") spielt die kämpferische Marie. Eine Rolle, die sie auch jenseits von Daily Soaps berühmt machte: Schon bei der Erstausstrahlung sahen zehn Millionen Zuschauer:innen den epischen Film.    

Was passiert?  
Konstanz im Jahr 1414: Die schöne junge Marie Schärer (Alexandra Neldel) soll gegen ihren Willen Ruppertus heiraten, den unehelichen Sohn des Grafen von Keilburg. Doch Maries große Liebe ist ihr Jugendfreund Michel Adler (Bert Tischendorf), der wegen seines niedrigen gesellschaftlichen Standes aber nicht den Vorstellungen ihres Vaters entspricht. Als Ruppertus (Julian Weigend) ihre Abneigung spürt, plant er eine furchtbare Intrige: Er lässt Marie brutal vergewaltigen, der Unzucht beschuldigen und in den Kerker werfen. Marie wird verurteilt, gefoltert und halbtot in den Fluss geworfen. Die Wanderhure Hiltrud und ihre Gefährtinnen finden sie schwer verletzt und nehmen sie mit. Um zu überleben, bleibt Marie nur eine Wahl: ebenfalls als Prostituierte zu arbeiten. Getrieben von ihrem Willen zur Rache, stellt sich Marie ihrem Schicksal und beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Warum ist die Verfilmung so genial?  
Monumentale Bilder und ein Happy End in Teil 1, das an "Pretty Woman" erinnert. Die Willkür und Ungerechtigkeit, die Marie erlebt, berührt. Für Alexandra Neldel eine echte Paraderolle - ein TV-Klassiker, bei dem wir auch mehr als zehn Jahre später noch mitfiebern.

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5. "Fallen - Engelsnacht"

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Im Fantasy-Abenteuer "Fallen" (2017) kämpft Lucinda (Addison Timlin) mit ihren Gefühlen für Cam (Harrison Gilbertson, l.) und Daniel (Jeremy Irvine).

Bild: IMAGO/Capital Pictures


Welches Buch wurde verfilmt? "Engelsnacht" ist ein Jugendroman mit Fantasy- und Romance-Elementen aus dem Jahr 2009 von Lauren Kate. Teil 1 der vierteiligen Buchreihe schaffte es auf Platz 5 der "New York Times"-Bestseller.

Genre: Fantasy, Romanze, Drama, Kinostart: 2017

Wer spielt mit?
Addison Timlin ("Perfect Human", "StartUp"), Jeremy Irvine ("Große Erwartungen", "Gefährten") und Harrison Gilbertson ("Need For Speed").

Was passiert?  
Nach einem mysteriösen Unfall wird Lucinda "Luce" Price (Addison Timlin) in ein Internat für schwer erziehbare Jugendliche gesteckt. Dort trifft sie auf zwei geheimnisvolle Mitschüler: den rebellischen Cam (Harrison Gilbertson) und den unnahbaren Daniel (Jeremy Irvine). Obwohl Luce das Gefühl hat, Daniel bereits zu kennen, bleibt er distanziert. Während sie von mysteriösen Visionen heimgesucht wird, deckt sie ein düsteres Geheimnis auf: Daniel und Cam sind gefallene Engel, dazu verdammt, auf der Erde zu wandeln.  

Was macht die Verfilmung so besonders?  
Erst drei Jahre nach Drehschluss kam der Young-Adult-Film in die Kinos. Über die Gründe wurde wild spekuliert. Hat sich das Warten auf die an "Twilight" erinnernde Adaption gelohnt? Entscheide selbst!

6. "Die Tänzerin"

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Zauberhafter Tanzfilm: Die filmische Biografie einer ganz besonderen Künstlerin: Loïe Fuller (1862-1928) revolutionierte die Art der Choreografie.

Bild: picture alliance / dpa


Welches Buch wurde verfilmt? "Loïe Fuller. Danseuse de la belle époque" (1994) von Giovanni Lista.

Genre: Biografie, Drama, Kinostart: 2016

Wer spielt mit?
Schon der spannende Cast macht Lust auf den Film. Hauptdarstellerin und Sängerin SoKo geriet übrigens kurz vor Erscheinen des Films 2016 in die Klatschspalten, als Fotos von einem vermeintlichen Date mit Schauspielerin Kristen Stewart auftauchten. In diesem bildgewaltigen Drama an ihrer Seite: Lily-Rose Depp, Tochter von Johnny Depp und Vanessa Paradis, in ihrer dritten Filmrolle.

Was passiert?  
Niemand hätte ahnen können, dass Loïe Fuller (Soko), die Tochter eines Rodeo-Reiters aus dem amerikanischen Westen, zum Star der Belle Époque in Europa werden würde. Mit ihrem revolutionären Tanzstil wird sie zum neuen Stern am Pariser Nachthimmel. Als die junge und anmutige Tänzerin Isadora Duncan (Lily-Rose Depp) in ihr Leben tritt, gerät sie in einen Strudel aus Begeisterung und Verwirrung.

Warum ist die Verfilmung so genial?  
Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau, die ihrer Zeit voraus war: Die starke biografische Vorlage mit ihrer optisch wunderschönen Umsetzung wurde für diverse Preise nominiert. Female Empowerment mit starken Frauenrollen: "Die Tänzerin" inspiriert.

7. "Firestarter"

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Ein Horrorfilm mit Zac Efron als Vater eines außergewöhnlichen Kindes.

Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS


Welches Buch wurde verfilmt?
"Firestarter" (dt. "Feuerkind") (1980) von Stephen King.

Genre: Horror, Science-Fiction, Thriller, Kinostart: 2022

Wer spielt mit?
Die junge Ryan Kiera Armstrong ("Es - Kapitel 2") überzeugt in der Rolle der Charlie McGee. Zac Efron ("The Greatest Showman", "Baywatch") spielt ihr schützender Vater Andy. Michael Greyeyes ("Rutherford Falls") als John Rainbird und Gloria Reuben ("Mr. Robot") als Leiterin der mysteriösen Organisation The Shop runden den Cast ab.

Was passiert?
Charlie McGee ist ein außergewöhnliches Kind: Sie besitzt die Fähigkeit, Feuer allein durch ihre Gedanken zu entzünden. Diese Kräfte machen sie zur Zielscheibe von The Shop, einer skrupellosen Regierungsorganisation, die ihre Fähigkeiten für militärische Zwecke nutzen will. Zusammen mit ihrem Vater Andy, der sie um jeden Preis beschützen möchte, ist sie auf der Flucht. Doch während Charlies Kräfte wachsen, wird es für sie immer schwerer, die Kontrolle zu behalten. Wird sie ihre Fähigkeiten meistern - oder alles zerstören, was ihr lieb ist?

Warum ist die Verfilmung so genial?
Die düstere Atmosphäre und die intensiven Vater-Tochter-Momente verleihen dem Film emotionale Tiefe. Gleichzeitig sorgen beeindruckende visuelle Effekte, besonders bei den Feuer-Szenen für Spannung. Mit der Musik von John Carpenter bekommt der Film einen nostalgischen Horror-Touch, der an klassische King-Adaptionen erinnert. Die Neuauflage verbindet moderne Erzählweisen mit der Essenz des Originals und ist ein Muss für Fans düsterer Sci-Fi-Thriller.


Horror + Science Fiction + Zac Efron