Die Gerüchte halten sich seit Jahren
Ist das Prinz Harrys leiblicher Vater? Jetzt spricht Lady Dianas Reitlehrer endlich Klartext
Aktualisiert:
von Jannah FischerDass die Ehe von König Charles und Prinzessin Diana nicht auf Treue baute, wissen wir. Was nicht so bekannt ist: Auch Diana hatte eine Affäre - mit ihrem Reitlehrer James Hewitt. Und der sieht Prinz Harry zum Verwechseln ähnlich. Jetzt äußerte sich Dianas einstige Affäre zu den Gerüchten, die sich hartnäckig halten.
Wie Lady Dianas Interview James Hewitts Leben ruinierte
Lange ist es her, als Lady Diana sich mit BBC-Reporter Martin Bashir zusammensetzte und ein noch nie da gewesenes Enthüllungs-Interview von seitens eines Royals gab. 1995 war das, doch noch heute haben ihre ehrlichen und zum Teil schockierenden Aussagen Auswirkungen auf alle aus ihrem Umfeld.
Neben der Bestätigung, dass Charles etwas mit Camilla hatte (seiner eigentlichen großen Liebe), gab Diana in besagtem Interview auch eine fünfjährige Liebesbeziehung in den 80ern zu ihrem Reitlehrer James Hewitt zu. Eine damals absolut explosive Aussage für die sonst so verschlossenen Royals.
Nicht nur die britischen Klatschblätter überschlugen sich, sondern damit auch das Leben von James Hewitt, wie der heute 66-Jährige mit der Online-Ausgabe von "The Sun" zugab. Er sei "der meist gehasste Mann der Welt gewesen", fasst er seine Zeit nach dem Interview zusammen.
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Dauer-Gerücht: Ist Hewitt wirklich Prinz Harrys Vater?
Vor allem die Spekulationen, ob Prinz Harry nicht Charles, sondern sein Kind mit Diana sein könnte, hängt ihm bis heute nach. Zugegeben, die beiden rothaarigen Männer haben einige Ähnlichkeiten. Und: Der Zeitraum könnte stimmen - denn Harry wurde 1984 geboren, also "in den 80ern", in der Diana die Beziehung zu Hewitt unterhalten haben soll.
Doch James Hewitt besteht im Gespräch mit "thesun.co.uk" darauf, dass das alles so nicht stimmt. Allein schon, weil er darauf pocht, dass er Diana erst 1986 auf einer Party kennenlernte und die Affäre dann begann, also zwei Jahre nach der Geburt des kleinen Harrys.
Die Spekulationen um die mögliche Vaterschaft verfolgten auch Prinz Harry selbst. Wie er in seinem Buch "Reserve" zugab: "Ich habe jahrelang infrage gestellt und mich gefragt, ob es wahr ist. Erst später erfuhr ich, dass sie sich nach meiner Geburt kennengelernt haben."
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Darum ist James Hewitt seit Diana lieber Single
Die Vaterschaft war also eigentlich schnell aus der Welt zu räumen. Doch trotzdem kocht das Gerücht in regelmäßigen Abständen hoch. Ein Umstand, wenn nicht der einzige, der für den Kriegsveteranen Hewitt ein normales Leben laut eigener Aussage unmöglich machte. Doch sein Ruf als "Schürzenjäger", den er nach dem BBC-Interview innehatte, machte es für ihn schwer, eine weitere ernsthafte Bindung einzugehen. "Ich bedaure, dass ich in dieser Hinsicht kein normaleres Leben hatte – eine erfolgreiche Ehe und Kinder, die vielleicht auch erfolgreich geworden wären", sagt er im Interview mit "thesun.co.uk" und ergänzt, wieso er seitdem ein Single-Leben geführt habe: "Wenn man meine Geschichte und die Schwierigkeiten danach bedenkt, und dass ich die meistgehasste Person der Welt war." Doch die Hoffnung hat der 66-Jährige nicht aufgegeben, auch wenn es "schwierig ist, sich das jetzt vorzustellen", eine Familie zu gründen.