Liebes-Aus nach 18 Jahren!

Traumpaar Marion Cotillard und Guillaume Canet beenden Beziehung!

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von JW

Guillaume Canet und Marion Cotillard haben sich nach 18 Jahren Beziehung getrennt. (Bild: 2013)

Bild: Imago Images / Bestimage


Nach fast zwei Jahrzehnten Beziehung trennen sich zwei der bekanntesten Gesichter des französischen Kinos. In einer gemeinsamen Erklärung ziehen Marion Cotillard und Guillaume Canet nun einen klaren Schlussstrich – und beenden damit ein Kapitel Filmgeschichte.

Nach 18 Jahren Beziehung haben sich Marion Cotillard und Guillaume Canet entschieden, getrennte Wege zu gehen. Die französische Schauspielerin und der Regisseur bestätigten der Nachrichtenagentur AFP, dass die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt sei.

Mit ihrer gemeinsamen Erklärung wollen Cotillard und Canet offenbar Gerüchten vorbeugen, die sich in den letzten Jahren immer wieder um ihre Beziehung rankten. Das Paar - das lange Zeit als Sinnbild des französischen Film-Traumpaares galt - beendet damit offiziell ein bedeutendes Kapitel in der französischen Kinowelt.

Vom Filmset zur Familiengründung

Die beiden lernten sich bereits vor ihrer Beziehung über gemeinsame Filmprojekte kennen. Seit 2007 waren sie ein Paar, arbeiteten immer wieder auch beruflich zusammen. Guillaume Canet, der nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur tätig ist, besetzte Cotillard unter anderem in seinem Kinoerfolg "Kleine wahre Lügen". Auch im jüngsten Abenteuer "Asterix und Obelix im Reich der Mitte" stand er wieder hinter der Kamera.

Aus der langjährigen Beziehung gingen zwei gemeinsame Kinder hervor, deren Privatleben das Paar stets weitestgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten hat.


Marion Cotillards Karriere: Von Orléans nach Hollywood

Die gebürtige Französin stammt aus einer Künstlerfamilie und stand bereits in jungen Jahren auf der Bühne. Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Chansonsängerin Édith Piaf in dem Biopic "La vie en rose". Für ihre Darstellung erhielt sie 2008 den Oscar als beste Hauptdarstellerin – als dritte Französin überhaupt. Darüber hinaus wurde sie mit dem César und dem Golden Globe ausgezeichnet.

Cotillard überzeugte in den Folgejahren mit einer beeindruckenden Bandbreite an Rollen – von historischen Dramen bis hin zu Blockbustern wie "Inception" oder Woody Allens "Midnight in Paris". Auch abseits der Leinwand setzt sie sich für Umwelt- und Sozialprojekte ein, etwa im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Greenpeace.

Mit der nun bekannt gegebenen Trennung setzt das einstige Vorzeige-Paar einen klaren Schlussstrich – ganz ohne mediales Drama, aber mit dem Wunsch nach Klarheit.

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