Neue Komödie der "Ferris macht blau"-Stars geplant

Die turbulente Teenie-Komödie "Ferris macht blau" um den notorischen Schulschwänzer Ferris (Matthew Broderick) und seinen zurückhaltenden Kumpel Cameron (Alan Ruck) war 1986 ein Riesenerfolg: Der Film spielte weltweit mehr als 70 Millionen Dollar ein und machte die beiden Hauptdarsteller über Nacht berühmt. Matthew Broderick hatte schon 1983 mit "WarGames - Kriegsspiele" einen Erfolg gelandet. Dank "Ferris macht blau" war er endgültig zum Star aufgestiegen.

Das US-Branchenmagazin "Deadline" berichtet jetzt, dass die beiden für die Hauptrollen im Film "The Best Is Yet to Come" im Gespräch sind. Vorlage ist die französische Komödie "Le meilleur reste à venir" aus dem Jahr 2019. Den Stoff hatte zuvor schon Til Schweiger 2023 als Regisseur und Hauptdarsteller unter dem Titel "Das Beste kommt noch!" in die deutschen Kinos gebracht.

Und darum geht's im neuen Film.

Bei der Filmvorlage handelt es sich um eine tragikomische Geschichte. Aufgrund eines Missverständnisses sind zwei enge Freunde davon überzeugt, dass der jeweils andere nur noch wenige Monate zu leben hat. Die beiden Männer könnten kaum unterschiedlicher sein: Der eine ist ein feierwütiger Lebemann, der andere bodenständig und zurückhaltend.

Gemeinsam unternehmen die Freunde einen Roadtrip, um noch einmal ihre Freundschaft und das Leben zu feiern.

Ausführender Produzent ist der Franzose Dimitri Rassam, der 2019 bereits den Originalfilm produzierte. Wie "Deadline" berichtet, könnten die Dreharbeiten noch in diesem Sommer beginnen. Dann dürfte der Film vielleicht sogar pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum von "Ferris macht blau" in die Kinos kommen.

Die "Ferris macht blau"-Buddys wieder vereint?

Erste Reaktionen von Liebhabern des Kultfilms ließen nicht lange auf sich warten. "The Best Is Yet to Come" klinge nach einer Art "spiritueller Fortsetzung" des Stoffs von 1986, schrieb ein Fan in den sozialen Medien. Dass es um eine andere Lebensphase geht, liegt auf der Hand: Broderick (63) und Ruck (68) sind mittlerweile sichtlich ergraut.

In "Ferris macht blau" von Regisseur John Hughes (gestorben 2009) führt Ferris' Schulschwänzen zu einem irren Roadtrip nach Chicago. Für Verwicklungen sorgen Ferris' neidische Schwester Jeanie (Jennifer Grey) und der misstrauische Schulleiter Edward R. Rooney (Jeffrey Jones), der den abtrünnigen Jungspunden auf der Spur ist. Sehenswert in einer Nebenrolle: Charlie Sheen.

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