"Bocklosigkeit": Warum Stefanie Giesinger nur ein paar Tage im Monat Lust hat

In ihrer aktuellen "G-Punkt"-Episode wagt Stefanie Giesinger ein Thema, das viele Paare betrifft, aber kaum jemand ausspricht: Sexflauten. Gemeinsam mit Moderatorin und Autorin Maria Popov spricht die Ex-"GNTM"-Gewinnerin über Phasen ohne Lust – und darüber, dass sich besonders Frauen davon oft unter Druck gesetzt fühlen.

Giesinger erzählt offen, dass sie selbst nur "ein paar Tage im Monat" wirklich Lust verspüre, nämlich rund um den Eisprung.

Für sie selbst sei das Thema deshalb längst kein Tabu mehr, aber gesellschaftlich müsse sich da noch einiges bewegen.

Verlegenheitssex und die Angst, zu verletzen

Trotzdem beschreibt sie Situationen, in denen sie Sex hatte, ohne es wirklich zu wollen – aus Harmoniebedürfnis oder um ihren Partner Armando Mayr nicht zu enttäuschen. Sie spricht offen von "Verlegenheitssex".

Viele würden glauben, mit ihnen stimme etwas nicht, wenn die Lust ausbleibt. Giesinger gibt zu, Ausreden wie Kopfschmerzen oder die Periode zu erfinden. Dabei, so findet sie, wäre es viel gesünder, ehrlich zu sagen: "Hey, heute gerade nicht. Tut mir leid."

Sexdruck rausnehmen

Statt Druck aufzubauen, rät Popov dazu, kreativ zu werden und Nähe anders zu gestalten. Giesinger stimmt zu und betont, wie wichtig es sei, Intimität auf anderen Ebenen zu stärken, bevor man wieder über Sex spricht: "Den Sexdruck total rausnehmen" sei der Schlüssel.