Zum Gedenken

Programmänderung aus traurigem Anlass: So reagiert die ARD heute auf Peter Sattmanns Tod

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von C3 Newsroom

Peter Sattmann zählte zu den prägenden Schauspielern des deutschen Films.

Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Jens Krick/Geisler-Fotopress


Mit einer kurzfristigen Programmänderung reagiert das Erste auf den Tod von Peter Sattmann. Am Dienstag, 30. Dezember, läuft um 14:03 Uhr der Spielfilm "Was glücklich macht".


Verfolge im ARD Livestream "Was glücklich macht" mit Peter Sattmann


Mit dem 2009 produzierten Spielfilm gedenkt die ARD dem deutschen Schauspieler, der am ersten Weihnachtsfeiertag, einen Tag vor seinem 78. Geburtstag, gestorben ist. Peter Sattmann war seit den frühen 1970er-Jahren in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Fernsehfilme und Gastauftritte in Reihen wie "Tatort", "Polizeiruf 110" und "Das Traumschiff". Der Schauspieler hinterlässt drei Töchter - eine davon Paula Riemann, die gemeinsame Tochter mit seiner Ex-Partnerin Katja Riemann.

Gescheiterte Pläne

In dem Film "Was glücklich macht" spielt Peter Sattmann die Rolle des ehemaligen Bauleiters Peter, der mit großen Plänen in den Vorruhestand geht: Er möchte ein Buch schreiben und mehr Zeit mit seiner Frau Charlotte (Jutta Speidel) verbringen. Doch es kommt anders, als er denkt. Seine Pläne scheitern, er wird orientierungslos und beginnt, sein Leben infrage zu stellen.

Wegen der Programmänderung wurde der Film "Servus, Schwiegersohn!" gestrichen. Die Programmänderung betrifft ausschließlich den Montagnachmittag. Weitere Anpassungen im ARD-Programm wurden nicht offiziell angekündigt. Der Film "Was glücklich macht" wird in der darauffolgenden Nacht um 2:35 Uhr wiederholt.

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