"Vikings" trifft auf "Outlander": Darum wirst du die Serie "Beforeigners" lieben

Um was geht's in "Beforeigners"?

Der Titel der Serie ist eine Wortschöpfung aus "Before" und "Foreigners". Und genau darum geht es: In Oslo tauchen plötzliche Fremde aus vergangenen Zeiten auf. Eine von ihnen ist Alfhildr Enginnsdóttir (der Nachname bedeutet übersetzt „Niemandstochter“). Alfhildr (gespielt von Krista Kosonen) stammt aus der Zeit der Wikinger. Sie hat keinerlei Hemmungen, schert sich nicht um die Gepflogenheiten und sozialen Normen der modernen Gesellschaft - das sorgt für jede Menge komische Momente. Sie schließt als erste Zeitreisende die Ausbildung zur Polizistin ab und steht dem Osloer Polizisten Lars Haaland (Nicolai Cleeve Broch) zur Seite.

Dieser wiederum hat seine Frau an einen Wikinger verloren. In der zweiten Staffel wird klar, dass Zeitreisen auch in die andere Richtung möglich sind. Außerdem taucht ein berühmt-berüchtigter Serienmörder plötzlich in der Gegenwart auf. "Beforeigners" mischt Science Fiction mit Zeitreise und Krimi: ein wilder Ritt, der viel Spaß macht und gleichzeitig ein schlauer Kommentar auf Themen wie Integration, Migration und kulturelle Unterschiede ist.

Die norwegische Serie hat enormes Suchtpotenzial und lässt sich bestens bingen. Da sie aus zwei Staffeln à sechs Folgen besteht, kann man sie an einem verregneten Wochenende prima komplett schauen.

Das könnte dich auch interessieren:

Wie "Star Trek" das "Mission Impossible"-Franchise gerettet hat

Darum solltest du "The Mentalist" nicht verpassen

"Beforeigners"-Star über Missverständnisse und Herausforderungen am Set

Wer mag die Serie "Beforeigners"?

Wenn du auf skandinavische Serien, Polizei-Krimis und schräge Ermittlerduos stehst,  dürftest du hier an der richtigen Adresse sein. Hast du "Outlander" gerne geschaut und "Vikings" geliebt? Dann gib den "Beforeigners" unbedingt eine Chance. Auch Fans von "Dark", "The Leftovers" und "Disctrict 9" dürften auf ihre Kosten kommen.