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Erneute Pause: Was bedeuten die Änderungen für die Anime-Serie "One Piece"?

Aktualisiert:

von Martin Meyer

Unterbrechung für Ruffys Abenteuer: Der Anime setzt erneut mehrere Monate aus.

Bild: Eiichiro Oda / Shueisha, Toei Animation


In einem Livestream wurden einige wichtige Neuigkeiten zu "One Piece" verkündet. Unter anderem wird der Anime erneut eine Pause einlegen und mit einem neuen Konzept zurückkehren. Wir fassen die Details zusammen und erklären, was die Änderungen für die Serie bedeuten.


"One Piece"-Anime wird erneut unterbrochen

Enttäuschung oder Fortschritt? Große Neuigkeiten versetzten am 28. Oktober alle Fans des "One Piece"-Animes in Aufruhr. In einem offiziellen Livestream wurden mehrere Dinge verkündet:

  • Der "One Piece"-Anime wird Anfang 2026 eine dreimonatige Pause einlegen. Neue Folgen gibt es in 2026 erst im April. Bis Ende des Jahres laufen die Folgen des Egghead-Arcs wie gehabt und er soll dann abgeschlossen werden.

  • Es soll ab 2026 nur noch 26 Episoden pro Jahr geben.

  • Das Pacing soll dem Manga angepasst werden, sodass eine Anime-Folge einem Manga-Kapitel entspricht.

Hier kannst du den japanischen Livestream mit den Verkündungen nachschauen:

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Darum sind die Änderungen gut für die Fans

Dass es erneut eine Unterbrechung geben wird und danach weniger Episoden als bisher veröffentlicht werden, klingt erst mal nach einer schlechten Nachricht für die Fans. Erst vor wenigen Monaten endete eine sechsmonatige Pause und jetzt gibt es schon wieder eine. Da wird die Geduld schon auf die Probe gestellt.

Aber unserer Meinung nach wird das der Serie guttun. Zum einen bleibt damit mehr Zeit, um die Animationen auf ein neues Level zu heben. Mehr krass animierte Szenen wie der Kampf von Zorro gegen King oder Garps Galaxy Impact könnten die Folge sein.

Außerdem wird mit den Neuerungen endlich die größte Schwäche von "One Piece" angegangen: Das Pacing. Die Story-Arcs wurden im Verlauf der Serie immer länger und zu häufig müssen sich Fans durch viele Wiederholungen und Flashbacks quälen, bis die spannende Handlung weitergeht.

Der "Wano Kuni"-Arc umfasst beispielsweise ganze 192 Anime-Episoden, die aber nur auf 149 Manga-Kapiteln beruhen. In Zukunft soll im Schnitt eine Episode dem Plot eines Manga-Kapitels entsprechen. Die Geschichte wird also dichter erzählt. Bereits im aktuellen "Egghead"-Arc fühlt sich die Serie wieder dynamischer an. Das soll offenbar weiter ausgebaut weren.

Laut Aussagen im Livestream soll trotz der Folgenreduzierung genauso viel von der Handlung erzählt werden - nur eben kompakter in weniger Episoden. Das Abenteuer auf der Suche nach dem One Piece wird also nicht verlangsamt. Wenn unsere Erwartungen erfüllt werden, kommt die Serie nach der Pause im April 2026 besser zurück - so wie die Strohhüte nach dem Time-Skip auf dem Sabaody-Archipel.

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