Nicht "authentisch"
Alles fake? Jetzt reagiert Knossi auf "7 vs. Wild"-Vorwürfe
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von Fabia SöllnerKnossi hat sich im Livestream zu den Vorwürfen geäußert.
Bild: ddp/Bildagentur Monn
Jens Knossalla - oder Knossi - ist nicht nur Entertainer, Streamer und Showman, sondern auch einer der prominentesten Ex-Teilnehmer von "7 vs. Wild". Nun meldet er sich mit einem klaren Statement zurück. Der Grund: harte Kritik von YouTuber Joe Vogel, der die Authentizität der bisherigen Staffeln infrage stellt.
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Wenn einer für Grenzerfahrungen geboren scheint, dann er: Knossi. Der 38-jährige Streamer, Entertainer und selbst ernannte König des Internets liebt die große Bühne - und den Nervenkitzel. Als er damals seine Teilnahme an "7 vs. Wild" bekannt gab, war das für viele seiner Fans keine Überraschung, sondern fast schon folgerichtig.
Doch jetzt, wo Kritik an der Show laut wird, meldet er sich zurück.
Das steckt hinter dem Show-Format
Für alle, die das Konzept nicht kennen: "7 vs. Wild" ist ein YouTube-Phänomen, das sieben Kandidaten - darunter Influencer, Outdoor-Profis oder Prominente wie Knossi - mit minimaler Ausrüstung an einem abgelegenen Ort in der Wildnis aussetzt. Ziel ist es, sieben Tage allein zu überleben, ohne Kontakt zur Außenwelt, ohne Essen - nur mit dem, was die Natur hergibt.
Die Kamera läuft dabei rund um die Uhr. Regieanweisungen gibt es nicht, auch kein Drehbuch - zumindest laut den Produzenten.
Survival-Experte erhebt schwere Vorwürfe
Doch genau das wird nun infrage gestellt. In einem Video kritisiert der Survival-Experte und YouTuber Joe Vogel das Format und stellt generell die Echtheit der bisherigen Staffeln zur Diskussion.
Sein Vorwurf: Frühere Staffeln seien weniger "real" gewesen und hätten gar nicht an den angebenden Orten in der Wildnis stattgefunden. Panama sei sowieso nicht gefährlich genug gewesen und die Kandidaten seien zu sehr geschont worden, kritisiert er weiter. Die Amazonas-Staffel in 2025 sei die "authentischste" Staffel gewesen.
Der Streamer hat "7 vs. Wild" verteidigt.
Bild: Joyn / i&u TV
Schwere Vorwürfe: Knossi zeigt sich schockiert
Knossi, der selbst an einer der früheren Staffeln teilgenommen hat, reagiert prompt im Livestream. "Du warst nicht dabei, weder in der ersten, zweiten noch in der dritten Staffel (…) bei uns war genauso alles authentisch", sagt er direkt in Richtung Vogel. Er zeigt sich überrascht, dass jemand ohne eigene Erfahrung solche Urteile fällt.
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Besonders ärgert ihn der Vorwurf, das Setting sei nicht gefährlich genug gewesen. Er sei schließlich damals auf Panama gewesen - und da gäbe es unter anderem Giftbäume, Bienen und Krokodile, erklärt er.
Dabei zeigt sich Knossi durchaus selbstkritisch. Im Stream räumt er ein, dass er Vogels Aussagen zunächst missverstanden habe. Im Nachhinein glaubt er, dass Vogel gar nicht unbedingt die vorherigen Staffeln abwerten, sondern vielmehr die Härte des Amazonas betonen wollte.
Trotzdem bleibt er bei seiner Haltung: Jede Staffel hatte ihre ganz eigenen Herausforderungen - und niemand sollte sich herausnehmen, diese zu bewerten, ohne selbst dabei gewesen zu sein.
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