"Feuerwerk der Turnkunst": Die VIVA-Tour verbindet Sport, Musik und Entertainment

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Bild: Turn- & Sportfördergesellschaft mbH


Ende Dezember startet die VIVA-Tournee vom "Feuerwerk der Turnkunst" und präsentiert eine Show, die ebenso sportlich beeindruckend wie unterhaltsam ist. Der Name der Tour ist dabei Programm: Man wolle, so die Veranstalter, den Rhythmus des Lebens auf die Bühne bringen.

Das "Feuerwerk der Turnkunst" auf der Bühne zu erleben, ist tatsächlich manchmal so, als bestaune man eine richtig gute Silvesterknallerei. Ständig passiert etwas, überall geht es bunt zu, ständig klappt einem der Unterkiefer runter – und gerade, wenn man verträumt auf einen ruhigen Showpart und den Funkenregen der Lightshow schaut, geht wieder etwas in die Luft. Nur, dass man diese Formulierung hier anders verstehen muss: beim "Feuerwerk der Turnkunst" schwingen sich viele Akrobaten nämlich tatsächlich in die Luft. Zum Beispiel das Artistenduo Two on the rope, das sich in der Luft hängend auf eine Weise ver- und entknoten kann, der man kaum folgen kann. Oder aber die Crew von Motus, die sich mit ihren Teeterboards meterhoch in die Lüfte schwingen, Salti schlagen und immer wieder sicher landen. Aber auch Turner Lukas Dauser, der am Reck und am Parallelbarren zuhause ist, verbringt gefühlt den Großteil seiner Kür in der Luft über seinem Sportgerät.

Die "VIVA-Tour", die am 28.12. in Oldenburg startet und bis zum Finale in Göttingen am 29.01. unterwegs ist, bietet zahlreichen Sportler:innen, Künstler:innen und Artist:innen eine Bühne. Die Macher:innen der Show wollen dabei "die Welt der Bewegung" neu erlebbar machen und ein Programm zeigen, das "im Einklang mit dem Rhythmus des Lebens" steht.

Die beeindruckenden Performances sind eingebettet in ein unterhaltsames Showprogramm, in dem wie bei allen Touren das "Feuerwerk der Turnkunst Showteam" ein zentrale Rolle spielt und in seiner Choreografie Elemente aus Turnen, Akrobatik, Tanz und Rhythmischer Sportgymnastik zusammenbringt. Dabei gelingt es ihnen wieder, einerseits sportliche Ausnahmeleistungen zu zeigen und zu zelebrieren, dabei aber niemals die Unterhaltung zu vergessen. So sieht man eben nicht nur Sportler:innen und Artist:innen, sondern zum Beispiel auch die Comedienne Rosemie, die als "verklemmt Schwäbin" mit ihrer einzigartigen Mischung aus Begriffsstutzigkeit und scharfsinniger Selbstironie für Lacher sorgt.

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