Porträt
Romy Hiller: Wer steckt hinter der neuen "Tagesschau"-Sprecherin?
Aktualisiert:
von JWNeues Gesicht zur besten Sendezeit: Romy Hiller verstärkt das 20 Uhr-"Tagesschau"-Team rund um Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia Sen, Constantin Schreiber und Thorsten Schröder.
Bild: NDR/Hendrik Lüders
Am 14. Juni feiert ein neues Gesicht Premiere bei der "Tagesschau": Romy Hiller verstärkt das Moderator:innen-Team der 20-Uhr-Ausgabe im Ersten. Damit tritt sie in die Fußstapfen von Constantin Schreiber. Das ist über Romy Hiller bekannt.
Auf einen Blick
Name: Romy Hiller
Geboren: 24. Juni 1981
Geburtsort: Wismar, Mecklenburg-Vorpommern
Wohnort: Hamburg
Familienstand: verheiratet
Kinder: zwei Töchter
Romy Hiller (43) hat die Feuertaufe bei der "Tagesschau" bestanden: Am Samstag, 14. Juni, gab sie ihr Debüt als neue Sprecherin der 20-Uhr-Nachrichten im Ersten. Mit den Worten: "Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau" begann sie die Sendung und verzichtete auf eine weitere persönliche Begrüßung der Zuschauer:innen. Die 43-Jährige ersetzt Constantin Schreiber, der am 25. Mai Abschied von der "Tagesschau" nahm, und verstärkt nun das Hauptnachrichten-Team neben Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen und Thorsten Schröder.
Hiller ist jedoch keine Unbekannte im ARD-Kosmos: Bereits seit 2018 steht sie für Formate wie "Tagesschau24", die Nachtausgaben sowie die morgendliche 9-Uhr-Ausgabe vor der Kamera. Mit ihrer ersten Hauptausgabe zur besten Sendezeit betritt sie nun die große Nachrichtenbühne.
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So startete Romy Hiller ihre Karriere
Die gebürtige Wismarerin, Jahrgang 1981, begann ihre journalistische Laufbahn im Radio bei Antenne MV, nachdem sie ein Volontariat abgeschlossen hatte. Ihre Karriere im Fernsehen startete 2005 bei RTL Nord. Dort durchlief sie die Ausbildung zur Redakteurin und Moderatorin, arbeitete unter anderem für Formate wie "Stern TV" und "RTL aktuell" und sammelte Auslandserfahrung im New Yorker RTL-Studio. Zehn Jahre lang war sie als Moderatorin und Korrespondentin für das Regionalmagazin "RTL Nord" tätig, bevor sie 2018 zur ARD wechselte.
Dabei hatte sie ursprünglich ganz andere berufliche Pläne: Sie wollte Auslandskorrespondentin werden. "Dann bin ich mehr und mehr in die Moderation gerutscht. Jetzt bin ich sehr glücklich damit",, erklärte Hiller der Deutschen Presse-Agentur.
Notfallzettel hilft Hiller
Auch wenn der Schritt in die Hauptnachrichtensendung für viele mit Lampenfieber verbunden wäre, geht Hiller ihre neue Aufgabe gelassen an. Ihre Strategie: gute Vorbereitung – mit einem Notizzettel. "Ich habe immer einen Notfallzettel mit Stichpunkten zu den Themen des Tages dabei, damit ich überbrücken kann – selbst wenn ich weder einen Text habe noch eine Idee, wie es weitergehen könnte", verriet sie im Gespräch mit dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND).
Sie liebt das Reisen
Privat lebt die zweifache Mutter mit ihrer Familie in Hamburg. Ruhe findet sie jedoch am liebsten unterwegs: ""Am allerbesten auf Reisen. Die Liste ist Ewigkeiten lang und egal wohin, Hauptsache fremde Menschen, fremde Kulturen, fremde Länder und dann ist der Alltag ganz weit weg", sagte sie dem NDR.
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