Einzigartiges TV-Experiment

"Tödliches Spiel" mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers: Zuschauer entlarven Uwe Ochsenknecht als Täter

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von C3 Newsroom

Live, improvisiert und unvorhersehbar: "Tödliches Spiel - Das Live-Krimi-Dinner" mit Axel Prahl (l.) und Jan Josef Liefers (r.) als Krimi-Masterminds.

Bild: ARD Degeto Film / ORF / Constantin Entertainment / Willi Weber/ Creative Direction: Alexander Groth


Rund 341.000 Zuschauer:innen rätselten und suchten gemeinsam den Täter. Bei dem bisher einzigartigen TV-Experiment "Tödliches Spiel - Das Live-Krimi-Dinner" herrschte Spannung bis zum Schluss - und die Zuschauer:innen tippten richtig.


Das Münster Duo und andere Kommissare in Aktion sehen


Zuschauer:innen haben Mörder entlarvt

Es war wie erwartet: Wenn die Münsteraner "Tatort"-Kollegen Jan Josef Liefers und Axel Prahl gemeinsam auftreten, ist gute Unterhaltung und Spannung garantiert. So wie am 22. November 2025 beim bisher einzigartigen ARD und ORF-Fernsehevent "Tödliches Spiel - Das Live-Krimi-Dinner". Bei dem interaktiven Live-Krimi-Event suchten die beiden gemeinsam mit laut Teletest rund 341.000 Zuschauer:innen einen Mörder. Und fanden ihn: Es war der fiktive Brettspiel-Unternehmer Maximilian Kampstahl, gespielt von Uwe Ochsenknecht.

Mord beim Dinner: Wer war der Mörder oder die Mörderin?

Und so funktionierte das bisher einzigartige Live-Krimi-Event: Schauplatz des TV-Specials war ein prunkvolles Schloss, in dem sich Familie und Freunde eines einflussreichen Brettspiel-Unternehmers versammelten. Anlass: der 70. Geburtstag von Firmenpatriarch Maximilian Kampstahl. Doch noch bevor die große Feier richtig begann und sein:e Nachfolger:in verkündet wurde, geschah ein Mord - wer jedoch starb und wer dafür verantwortlich war, blieb zunächst offen.

Was folgte, war ein Spiel aus Verdacht, Täuschung und Enthüllungen, denn: Jeder Gast bzw. jede Gästin hatte Geheimnisse, Motive und alte Rechnungen offen.

Das Besondere: Die Zuschauer:innen ermittelten mit. Per Telefon-Voting oder SMS konnten sie live darüber abstimmen, wen sie für den Täter oder die Täterin hielten. Im Studio diskutierten prominente Co-Ermittler:innen sowie ein Live-Publikum die Indizien - während Jessy Wellmer, bekannt aus den "Tagesthemen", als Moderatorin durch den Abend führte.

Das Schloss selbst war keine echte Location, sondern eine eigens für das Event gebaute Kulisse in den MMC-Studios Köln, die den Charme eines historischen Adelsanwesens nachbildete.

Es blieb spannend - bis zur letzten Minute!

Statt als Kommissar und Rechtsmediziner standen Axel Prahl und Jan Josef Liefers diesmal in völlig neuen Rollen: Prahl übernahm als Erzähler Harry Raven die Rolle des Beobachters. Er sammelte Hinweise, analysierte das Geschehen und führte das Publikum durch die Ermittlungen.

Liefers verkörperte hingegen Maurice Chevalier, einen charmanten Maestro, der im Schloss direkt mit den Figuren interagierte und die Handlung aktiv beeinflusste - oft mit unvorhersehbaren Folgen.

Gemeinsam lenkten sie das improvisierte Spiel, das sich während der zweistündigen Livesendung entwickelte. Die Frauen und Männer vor der Kamera kannten dabei nur ihre Rollen, aber nicht den Verlauf der Geschichte. Regisseur Nils Willbrandt hatte das Ensemble zusammengestellt. "Es wurde noch nie gemacht in dieser Form. Ich erhoffe mir Lebendigkeit, Überraschung und Echtheit", sagte er.

Das Ensemble

Der Cast der Geburtstagsgesellschaft war ebenso prominent besetzt: Uwe Ochsenknecht spielte den Gastgeber und Brettspiel-Magnaten Maximilian Kampstahl, Martina Hill seine ehrgeizige Ehefrau Zoé. Max Giermann verkörperte den exzentrischen Sohn Anselm, Verena Altenberger die ambitionierte Tochter Eila. Annette Frier war als Psychiaterin Helene Blesnik dabei, Serkan Kaya als der undurchsichtige Anwalt Dr. Philipp Menasse und Jürgen Maurer als schweigsamer Chauffeur Rocco.

Eine besondere Rolle übernahm Bill Kaulitz: Als flamboyanter Partyplaner Angel sorgte er mit viel Showgefühl für zusätzliche Spannung.

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