"Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe: Dieser "Voldemort"-Witz brachte ihn tatsächlich zum Lachen

+++ Update, 28. November 2025 +++

"Eine Version ohne mich, bitte": Daniel scherzt über seinen Filmauftritt

Daniel Radcliffe hat schon so ziemlich jeden erdenklichen Harry-Potter-Witz gehört - und genau deshalb bringen ihn solche Sprüche inzwischen kaum noch zum Lachen. "Nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil ich sie alle schon gehört habe", erklärte er jetzt in der US-Show "Late Night with Seth Meyers". Umso überraschender, dass ein Spruch den Schauspieler doch noch zum Lachen brachte.

Weil der 36-Jährige den Namen seines Sohnes geheim hält, witzelte ein Produzent der Sendung, ob der Kleine vielleicht "Voldemort" heiße. Daniels Reaktion? Begeisterung pur: "Das ist wirklich gut. Ein richtig guter Witz!"

Neben der kultigen Zaubererrolle ging es im Gespräch aber auch um ein ganz anderes Thema: Daniels Selbstwahrnehmung. Der 36-Jährige gab offen zu, dass es ihm extrem schwerfällt, sich selbst auf der Leinwand zu sehen. Bei der Premiere der aufgezeichneten "Merrily We Roll Along"-Vorstellung, die er gemeinsam mit Jonathan Groff (40) und Lindsay Mendez besuchte, habe er sich kaum ausgehalten: "Ich habe mich zusammengerollt und konnte mich selbst kaum ansehen." Mit seinem typischen Humor fügte er noch an, er würde am liebsten eine Spezialversion seiner Filme sehen, nur eben ohne ihn selbst darin.

Doch Radcliffe kann nicht nur witzig und selbstironisch, sondern auch erstaunlich fürsorglich: Kürzlich schrieb er dem elfjährigen Dominic McLaughlin, der in HBOs neuer "Harry Potter"-Serie die Hauptrolle übernimmt, einen herzlichen Brief. Bemerkenswert ist das vor allem, weil Radcliffe sich schon vor Jahren deutlich von "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling (60) distanziert hat, die magische Welt aber trotzdem einen festen Platz in seinem Herzen behält.

+++ Ursprüngliche Meldung +++

Daniel Radcliffe übergibt Brief an seinen "Harry Potter"-Nachfolger

Daniel Radcliffe übergibt den Zauberstab an die nächste Generation: Der ehemalige "Harry Potter"-Darsteller verriet in der US-Sendung "Good Morning America", dass er Dominic McLaughlin, der in der kommenden HBO-Serie die ikonische Hauptrolle übernimmt, persönlich geschrieben hat. Moderator Sam Champion hatte Radcliffe auf die Serienversion angesprochen, in der zudem Alastair Stout als Ron Weasley und Arabella Stanton als Hermine Granger zu sehen sein werden.

Der 36-Jährige erzählte offen, wie der Kontakt zustande kam. "Ich habe Dominic geschrieben, und ich habe ihm einen Brief geschickt, und er hat mir eine sehr süße Nachricht zurückgeschickt", sagte der Brite. Ihm sei es wichtig gewesen, dem jungen Cast einfach alles Gute mit auf den Weg zu geben, ohne jeglichen Druck. "Ich möchte nicht ein Schatten im Rampenlicht dieser Kinder sein", betonte er. Was er Dominic mitgeben wollte, beschreibt er so:

Die ersten veröffentlichten Fotos des neuen Trios lösten bei Radcliffe starke Emotionen aus. Er sei tief berührt gewesen und hätte die Nachwuchsdarsteller am liebsten sofort umarmt. "Sie scheinen so jung. Ich schaue sie an und denke: 'Es ist verrückt, dass ich das gemacht habe'", reflektierte er im Interview.

"Harry Potter"-Serie 2027

Die Dreharbeiten zur neuen "Harry Potter"-Serie laufen seit Juli, der Start ist für 2027 geplant. Jede Staffel soll sich einem der sieben Bücher widmen. Neben McLaughlin als Harry wurden bereits weitere Rollen besetzt: John Lithgow (80) wird als Albus Dumbledore auftreten, Paapa Essiedu als Professor Snape, Johnny Flynn (42) als Lucius Malfoy und Warwick Davis (55) kehrt als Filius Flitwick zurück. Damit setzt das Projekt auf eine Mischung aus neuen Namen und bekannten Gesichtern.

Zehn Jahre "Harry Potter" und was danach kam

Für Radcliffe bleibt Hogwarts ein entscheidender Teil seines Lebens. Zehn Jahre lang verkörperte er den berühmten Zauberschüler - von 2001 bis 2011 in acht Kinofilmen - eine Zeit, die ihn nachhaltig geprägt hat. Danach folgten zahlreiche weitere Rollen und kreative Projekte. Im März 2026 feiert sein Solo-Stück "Every Brilliant Thing" in New York Premiere. Gegenüber dem US-Magazin "People" erklärte er, warum er sofort zugesagt hat: "Dieses Stück ist so spannend und anders als alles, was ich bisher gemacht habe. [...] Ich wusste einfach sofort, als ich es gelesen hatte, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen darf."

Nostalgie gefällig?

Es wird wieder magisch. Jeden Samstag gibt es einen Film aus der "Harry Potter"-Reihe. Als Nächstes kommt "Harry Potter und der Halbblutprinz" am 29. November in Sat.1 und live auf Joyn.