Neue Gerüchte
War es das? Aaron Taylor‑Johnson bringt mit wildem Look die "James Bond"-Gerüchteküche zum Brodeln
Der feine Anzug passt zur "James Bond"-Reihe, die Frisur weniger - Aaron Taylor-Johnson mit neuem Look beim 82. Venice International Film Festival.
Bild: picture alliance / Photoshot
Wird Aaron Taylor-Johnson der neue James Bond? Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche. Jetzt hat er selbst noch mal eins draufgesetzt. Statt dem typisch aalglatten Agenten-Styling zeigt der Schauspieler sich mit wilder Mähne auf einer Hochzeit.
Die Suche nach dem nächsten Bond
Die Suche nach einem Nachfolger für Daniel Craig als James Bond sorgt weltweit für Spannung unter Film-Fans. Nach dem letzten Bond-Teil "No Time To Die" ist für Craig wohl endgültig Schluss mit der Rolle als Geheimagent.
Offizielle Ankündigungen zum neuen Bond gibt es noch nicht - jedoch fällt immer wieder der Name Aaron Taylor-Johnson. Neben Henry Cavill, Tom Hardy und Theo James gilt der "Bullet Train"- und "Kraven"-Star als heißer Favorit für die legendäre Rolle.
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"Darüber darf ich nicht sprechen": Aaron Taylor-Johnson heizt die Gerüchteküche an
Ganz Hollywood spricht über das 007-Thema. Jetzt heizt Aaron Taylor-Johnson die Gerüchte über seine mögliche Rolle als neuer James Bond selbst noch mal an. Auf der Weltpremiere seines neuen Films "28 Years Later" in London wurde der 35-Jährige von einem "Deadline"-Reporter nach seinen zukünftigen Projekten gefragt. Seine Antwort: "Darüber darf ich nicht sprechen" - dann verließ er auffallend schnell das Gespräch. Ist das ein Zeichen?
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Auch sein neuer Marken-Deal ist ein gefundenes Fressen für die Bond-Gerüchte-Küche. Denn Aaron ist jetzt Markenbotschafter der Firma "Omega", der berühmten Uhrenmarke von James Bond.
Laut "The Sun" soll die Produktionsfirma Eon um Barbara Broccoli dem Schauspieler bereits ein offizielles Angebot unterbreitet haben.
Doch kein "James Bond"? Der neue Werwolf-Look könnte auf ein anderes Projekt hinweisen
Könnte es sich bei dem anstehenden Filmprojekt, über den Taylor-Johnson nicht sprechen durfte, um ein ganz anderes handeln? Denn auf der Hochzeit der Schauspielerin Marisa Abel ("Back To Black") hat sich der Darsteller in einem 007-untypischen Look präsentiert: mit langer Zottel-Frisur und einem hervorstehenden Bart.
Der Instagram-Account @aarontaylorj_journey hat ein Bild der Hochzeit veröffentlicht:
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Noch ist nicht bestätigt, dass sich der "Kick-Ass"-Star den Look für eine Filmrolle angeeignet hat. Es ist jedoch sicher kein Zufall, dass er sich dieses Werwolf-artige Aussehen für "Werwulf" zugelegt hat. In dem neuen Robert-Eggers-Film soll er nämlich die Hauptrolle belegen.
Ist damit die "James Bond"-Nachfolge für den Darsteller ausgeschlossen? Nicht zwingend. Fans des Franchises werden sich erinnern, dass Pierce Brosnan in "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" als Gefangener ebenfalls lange Mähne und Bart trug. Womöglich bereitet sich der neue 007-Anwerber auf eine ähnliche Szene vor.
Junger Charlie Chaplin und junger John Lennon
Geboren am 13. Juni 1990 als Aaron Johnson in Buckinghamshire, begann der Engländer schon als Kind mit der Schauspielerei, erst mal auf der Theaterbühne. Sein Filmdebüt hatte er 2002 in "Tom & Thomas", wo er eineiige Zwillinge spielte. In "Shanghai Knights" spielte er 2003 neben Jackie Chan (70) und Owen Wilson (56) den jungen Charlie Chaplin (1899-1977), der hier Mitglied einer Londoner Straßengang ist.
Nach Teenie-Rollen in "Herr der Diebe" und "The Illusionist" wurde die Öffentlichkeit erstmals durch "Nowhere Boy" im großen Stil auf den Nachwuchsdarsteller aufmerksam. Taylor-Johnson verkörperte darin den jungen John Lennon (1940-1980) vor dessen Zeit bei den Beatles.
Aaron auch privat glücklich: Ehe mit 24 Jahre älterer Frau
Durch "Nowhere Boy" (2009) machte der heute 34-jährige Aaron Taylor-Johnson Schlagzeilen, aber weniger für seine schauspielerische Leistung. Der damals 18-Jährige kam mit der 24 Jahre älteren Regisseurin Sam Taylor-Wood (heute 57) zusammen. Bei der Premierengala des Films machten sie ihre Verlobung öffentlich.
2012 heiratete das Paar, beide nahmen den Namen Taylor-Johnson an. Im selben Jahr kam die bereits zweite gemeinsame Tochter zur Welt. Die erste wurde 2010 geboren. Sam Taylor-Johnson, die später "Fifty Shades Of Grey" inszenierte und letztes Jahr das Amy-Winehouse-Biopic "Back To Black" abgedreht hat, brachte zwei Kinder aus erster Ehe mit in die Beziehung.
Aaron Taylor-Johnson mit seiner Frau Sam Taylor-Johnson bei der "Back to Black" Weltpremiere.
Bild: IMAGO/FAMOUS
Golden-Globe-Sieg ohne Oscar-Nominierung
2010 folgte für Aaron Taylor-Johnson dann der endgültige Durchbruch jenseits der Klatschpresse. Er spielte die Titelrolle in der schrill-brutalen Comic-Verfilmung "Kick-Ass". Es folgte eine stabile Karriere ohne große Ausschläge nach oben. In "Savages" (2012) von Oliver Stone (78) schlüpfte er in eine der Hauptrollen als Dealer, der sich mit einem mexikanischen Kartell anlegt. Im selben Jahr war er in der Tolstoi-Verfilmung "Anna Karenina" neben Keira Knightley (39) zu sehen. Mit "Avengers: Age Of Ultron" wurde er als Pietro Maximoff kurzzeitig Teil des Marvel-Universums.
2016 gewann Aaron Taylor-Johnson überraschend den Golden Globe für seine Nebenrolle als sadistischer texanischer Killer in "Nocturnal Animals". Ein Karrierehöhepunkt, obwohl dem Briten das seltene "Kunststück" gelang, trotz Globe-Sieg keine Oscar-Nominierung für die Rolle zu erhalten. In den letzten Jahren verlegte sich Aaron Taylor-Johnson auf Actionfilme, zum Beispiel in "Bullet Train" oder in "Tenet", dem stilistisch deutlich von James Bond inspirierten Spektakel von Christopher Nolan (54).
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