Bunker, Geheimtüren und Elektroschock-Autos: So verrückt sorgen Super-Reiche für ihre Sicherheit

Der geheime Mega-Bunker mit Wasserkanonen und Schießsportanlage

Kanonen, die Benzin schießen, Wassergraben, Mikrowellenstrahlen: In den gewaltigen Mega-Bunker irgendwo in einer abgelegenen Gegend der USA kommt nur rein, wer dazu befugt ist. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz erkennt das System, ob die Person in der Einfahrt Freund oder Feind ist. Ein einziger Tunnel führt ins Innere.

Nur ein Panzer könnte das Tor durchbrechen, erzählt Al Corbis, der das ganze Gelände maßgeschneidert für einen Kunden entwirft. "Aber das wäre ein riesiger Fehler. Denn was der Tunnel dir antun kann, ist verrückt", sagt der Luxus-Sicherheitsexperte und stellt die rhetorische Frage: "Hast du schon mal eine Aluminiumschale in die Mikrowelle getan?"

Noch befindet sich der Super-Bunker im Bau, aber das "Galileo X-Plorer"-Team rund um Stefan Gödde darf sich trotzdem schon umsehen - und staunen.

500 Quadratmeter groß ist die geheime, unterirdische Riesen-Schutzanlage. Über ihr steht ein ebenso großes Wohngebäude. Schießsportanlage, Kino, Krankenstation - alles inklusive. Aber wer gibt so etwas in Auftrag? Stefan trifft den Mann, der das alles bauen lässt - und der erzählt bereitwillig, warum er all das unbedingt braucht.

Der "Galileo"-Moderator ist für die "X-Plorer"-Episode "Safety For The Rich" in einer ganz besonderen Mission unterwegs: Er schaut sich in den USA an, für welche verrückten Schutz-Maßnahmen sehr wohlhabende Menschen viel Geld ausgeben.

Luxuslimousine mit Elektroschockern und Pfefferspray-Düsen

Ein wenig wie James Bond fühlt sich Stefan Gödde, als er in eine gepanzerte Hightech-Limousine steigen darf. Das Luxus-Gefährt ist nicht nur mit kugelsicherem Glas ausgerüstet, sondern auch mit Rauchkanone, Pfefferspray-Düsen und Elektroschockern in den Türgriffen.

Der SUV namens Rezvani Vengeance wirkt ziemlich martialisch, und das soll er auch. Die Fahrzeuge mit "Rache" im Namen produziert die kalifornische Firma Rezvani, die sich auf auffällige und extrem sichere Luxusschlitten spezialisiert hat.

Stefan darf die abgefahrenen Funktionen des 500.000-Euro-Wagens nicht nur im Edel-Autohaus ausprobieren: Mit einem der Käufer darf er eine Spritztour durch Los Angeles unternehmen - und sogar selbst am Steuer sitzen. Stefan staunt: "Hätte ich das Auto nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich nicht gedacht, dass es so etwas wirklich gibt."

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Von geheimen Türen, Hunden als Bodyguards und gigantischen Hoch-Sicherheits-Tresoren - alles für die Sicherheit

Unsichtbare Türen hinter Bücherregalen und Spiegeln, die zu geheimen Räumen führen und die sich nur öffnen, wenn Schachfiguren auf eine bestimmte Weise platziert werden. In den Villen und Anwesen mancher Superreicher ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint.

"Galileo" besucht das Privathaus des Mannes in Arizona, der solche spektakulären Türsysteme erfindet und baut. Steve Humble lässt Stefan Gödde nach geheimen Türen bei sich zu Hause suchen - aber das ist gar nicht so einfach.

Warum will jemand eine solche Gehemtür in seinem Haus haben? Das verrät einer der Kunden den Reporter:innen - und zeigt ihnen, welche Geheimnisse sich noch hinter seinem Wäscheschrank verbergen.

In der "Galileo X-Plorer"-Folge "Safety For The Rich" erfährst du außerdem, wie Hunde als tierische Bodyguards trainiert werden, und besuchst einen gigantischen Riesen-Tresor in Singapur, der unfassbare Schätze beherbergt. Schau dir alle verrückten Sicherheits-Features oben im Video an.